Bewertung:

Das Buch „All That She Carried“ von Tiya Miles ist eine gründlich recherchierte Erforschung der amerikanischen Sklaverei anhand eines bestickten Sacks, den eine Sklavenmutter ihrer Tochter schenkte. Das Buch gibt Einblicke in das Leben und die Erfahrungen von versklavten Menschen, insbesondere von Frauen, und verknüpft ihre Geschichten mit umfassenderen historischen Themen. Viele Leserinnen und Leser empfanden das Buch als emotional beeindruckend und informativ, einige merkten jedoch an, dass der Text sehr dicht sei und mehr Prägnanz hätte vertragen können.
Vorteile:⬤ Sehr empfehlenswert, um einen oft übersehenen Teil der amerikanischen Geschichte zu verstehen
⬤ emotional fesselnd
⬤ gut recherchiert mit einer gründlichen Untersuchung der Erfahrungen versklavter Frauen
⬤ bietet neue Einblicke in die tägliche Realität der Sklaverei
⬤ schön geschrieben mit einer starken historischen Dokumentation
⬤ bietet eine starke Erzählung über Widerstandsfähigkeit und familiäre Bindungen.
⬤ Einige Leser empfanden das Buch als dicht und langatmig
⬤ es kam ihnen manchmal zu wortreich oder repetitiv vor
⬤ mehrere Rezensionen erwähnten die Notwendigkeit einer besseren Organisation und das Fehlen eines klaren Indexes in der Kindle-Version
⬤ einige waren der Meinung, es gäbe zu viele Vermutungen und nicht genug solide Beweise in Teilen der Erzählung.
(basierend auf 84 Leserbewertungen)
All That She Carried: The Journey of Ashley's Sack, a Black Family Keepsake
NATIONAL BOOK AWARD WINNER - NEW YORK TIMES BESTSELLER - Eine renommierte Historikerin zeichnet das Leben eines einzelnen Objekts nach, das über drei Generationen schwarzer Frauen weitergegeben wurde, und legt damit ein "vielschichtiges und aufschlussreiches" (The Washington Post) Zeugnis über Menschen ab, die in den Archiven nicht erwähnt werden.
GEWINNER: PEN/John Kenneth Galbraith Award, Anisfield-Wolf Book Award, Ralph Waldo Emerson Prize, Lawrence W. Levine Award, Darlene Clark Hine Award, John Kelly Memorial Prize, Massachusetts Book Award
EINES DER ZEHN BESTEN BÜCHER DES JAHRES: The Washington Post, Slate, Vulture, Publishers Weekly.
"Eine Geschichte, die mit Brillanz, Zärtlichkeit und Unerschrockenheit erzählt wird"--Jill Lepore, Autorin von These Truths: A History of the United States
Im South Carolina der 1850er Jahre sah sich eine versklavte Frau namens Rose mit einer Krise konfrontiert: dem bevorstehenden Verkauf ihrer Tochter Ashley. Kurz entschlossen packte sie eine Baumwolltasche mit ein paar Gegenständen für Ashley, und schon bald darauf wurde das neunjährige Mädchen von seiner Mutter getrennt und verkauft. Jahrzehnte später hat Ashleys Enkelin Ruth diese Familiengeschichte in knapper, eindringlicher Sprache auf den Sack gestickt.
Die Historikerin Tiya Miles spürt der schwachen Präsenz dieser Frauen in den Archiven sorgfältig nach, und wo die Archive nicht ausreichen, wendet sie sich Objekten, Kunst und der Umwelt zu, um eine einzigartige Geschichte der Erfahrung der Sklaverei und der unsicheren Freiheit danach in den Vereinigten Staaten zu schreiben. All That She Carried" ist eine ergreifende Geschichte von Widerstandskraft und Liebe, die gegen alle Widrigkeiten weitergegeben wird. Es ehrt die Kreativität und den Einfallsreichtum von Menschen, die Familienbande bewahrten, als offizielle Systeme dies verweigerten, und es dient als visionäres Beispiel dafür, wie ihre Geschichten heute rekonstruiert und erzählt werden können.
FINALIST: Frederick Douglass Book Prize, Harriet Tubman Prize, MAAH Stone Book Award, Kirkus Prize, Mark Lynton History Prize, Cundill History Prize, Chatauqua Prize.
EINES DER BESTEN BÜCHER DES JAHRES: The New York Times, NPR, Time, The Boston Globe, The Atlantic, The Atlanta Journal-Constitution, Smithsonian Magazine, St. Louis Post-Dispatch, Ms. magazine, Book Riot, Library Journal, Kirkus Reviews, Booklist