Bewertung:

Das Haus am Diamantenhügel: A Cherokee Plantation Story von Tiya Miles erforscht die komplexen Zusammenhänge zwischen der Geschichte der Cherokee, der afrikanischen und der euro-amerikanischen Geschichte am Beispiel der Vann Plantation. Das Buch zeichnet sich durch akribische Recherche und elegante Prosa aus und beleuchtet die oft übersehenen Aspekte der Beteiligung der amerikanischen Ureinwohner an der Sklaverei. Während es für seine erzählerische Qualität und die Tiefe der Recherche gelobt wird, finden einige Leser, dass es sich wie ein Schulbuch liest und Bedenken hinsichtlich der Genauigkeit aufwirft.
Vorteile:⬤ Schön geschrieben mit eleganter Prosa.
⬤ Sorgfältige Interpretation von Primärquellen.
⬤ Fesselnde Erzählung und fesselnde Geschichte.
⬤ Informativ mit reichem historischem Kontext, insbesondere zur Geschichte der Cherokee und ihrer Verwicklung in die Sklaverei.
⬤ Vertieft die Diskussionen über Ethnie und Geschlecht.
⬤ Enthält wertvolle Anhänge mit detaillierten Informationen über Sklaven.
⬤ Ermutigt zur weiteren Erforschung der Geschichte der amerikanischen Ureinwohner.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass sich das Buch eher wie eine Forschungsarbeit oder ein Schulbuch liest als eine Erzählung.
⬤ Es gibt Kritik an der Genauigkeit bestimmter historischer Details.
⬤ In einigen Rezensionen wird die Unzufriedenheit mit der Herangehensweise des Autors oder seiner Interpretation der Geschichte der Familie Vann erwähnt.
⬤ Einige Leser fanden das Buch für ein allgemeines Publikum nicht ansprechend, vor allem nicht für Buchklubs.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
The House on Diamond Hill: A Cherokee Plantation Story
Jahrhunderts gründete James Vann, ein Cherokee-Häuptling und Unternehmer, Diamond Hill in Georgia, die berühmteste Plantage im Südosten der Cherokee Nation.
In dieser ersten umfassenden Studie, die die Geschichte der Plantage rekonstruiert, erzählt Tiya Miles die Geschichte der Gründung von Diamond Hill, ihrer Blütezeit, ihrer Übernahme durch weiße Landlotteriegewinner am Vorabend des Cherokee-Umzugs, ihres Verfalls und schließlich ihrer Renovierung in den 1950er Jahren. Diese bewegende multirassische Geschichte beleuchtet die verschiedenen kulturellen Gemeinschaften, die innerhalb der Plantagengrenzen miteinander interagierten - von elitären Cherokee-Sklavenhaltern bis zu Cherokee-Subsistenzbauern, von schwarzen Sklaven verschiedener ethnischer Herkunft bis zu freien Schwarzen aus dem Norden und Süden, von deutschsprachigen mährischen Missionaren bis zu weißen Facharbeitern aus dem Süden.
Darüber hinaus enthält das Buch reichhaltige Porträts der Frauen in diesen verschiedenen Gemeinschaften. Lebendig geschrieben und umfassend recherchiert, beleuchtet diese Geschichte die Beziehungen zwischen den Geschlechtern, den Klassen und den verschiedenen Rassen an der Südgrenze.