Bewertung:

Das Buch ist eine eindringliche und emotionale Schilderung des Kampfes eines Mädchens im Teenageralter mit der Magersucht, dargestellt in Form eines Tagebuchs. Es ist zwar gut geschrieben und fesselnd, aber auch auslösend und möglicherweise nicht für Personen mit einer Vorgeschichte von Essstörungen geeignet. Die schonungslose Darstellung der Herausforderungen, mit denen die Protagonistin konfrontiert ist, ruft beim Leser starke emotionale Reaktionen hervor.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ weckt starke Emotionen
⬤ für viele Leser nachvollziehbar, insbesondere für ein jüngeres Publikum
⬤ gibt Einblick in die Denkweise einer Person, die mit Essstörungen kämpft
⬤ effektive Darstellung der Folgen von Magersucht.
⬤ Kann für Menschen mit Essstörungen oder solche, die leicht beeinflussbar sind, sehr auslösend sein
⬤ einige Leser haben das Gefühl, dass Essstörungen romantisiert werden
⬤ trauriges Ende, das die Leser verärgert zurücklässt
⬤ einige Terminologie ist veraltet.
(basierend auf 151 Leserbewertungen)
Letting Ana Go
In der Tradition von "Go Ask Alice" und "Lucy in the Sky" ist dies ein erschütternder Bericht über Magersucht und Sucht. Sie war ein gutes Mädchen aus einer guten Familie, mit allem, was sie sich wünschte oder brauchte.
Aber unter der Oberfläche hatte sie das Gefühl, nie gut genug zu sein. Als könnte sie den Erwartungen, die sie umgaben, nie gerecht werden. Als ob sie nichts tun könnte, um etwas zu ändern.
Aber es gab eine Sache, die sie vollständig kontrollieren konnte: wie viel sie aß. Je weniger sie aß, desto besser - stärker - fühlte sie sich.
Aber es ist ein gefährliches Spiel, und es gibt so etwas wie zu weit gehen... Ihre intimsten Gedanken und Gefühle sind in dem Tagebuch festgehalten, das sie hinterlassen hat.