Bewertung:

Die Rezensionen von „Die Wolke des Unwissens“ heben seine Bedeutung als Klassiker der katholischen Literatur und seine Erforschung des kontemplativen Lebens hervor. Das Buch, das einem anonymen Mönch aus dem 14. Jahrhundert zugeschrieben wird, bietet tiefe spirituelle Einsichten, stellt aber aufgrund seiner archaischen Sprache und komplexen Prosa eine Herausforderung dar. Viele Leserinnen und Leser schätzen die kontemplative Führung, die es bietet, auch wenn es für manche schwer zu verstehen ist.
Vorteile:⬤ Denkanstoß und erfrischende Perspektive auf den Katholizismus.
⬤ Tiefe spirituelle Einblicke in das kontemplative Leben.
⬤ Gilt als ein Klassiker der christlichen Mystik und Meditation.
⬤ Kann sinnvolle Diskussionen in kontemplativen Gebetsgruppen fördern.
⬤ Potenzial für persönliches spirituelles Wachstum und Verständnis von Gottes Gegenwart.
⬤ Die Sprache ist archaisch und oft schwer verständlich, was das Verständnis erschweren kann.
⬤ Lange und komplexe Sätze können ein erneutes Lesen erfordern.
⬤ Das Buch kann sich für manche Leser esoterisch anfühlen oder für den täglichen Gebrauch unpraktisch sein.
⬤ Nicht geeignet für Anfänger, die nach einfacher Spiritualität suchen.
(basierend auf 172 Leserbewertungen)
The Cloud of Unknowing
Evelyn Underhill (6. Dezember 1875 - 15. Juni 1941) war eine englische anglo-katholische Schriftstellerin und Pazifistin, die für ihre zahlreichen Werke über Religion und spirituelle Praxis, insbesondere die christliche Mystik, bekannt ist.
In der englischsprachigen Welt war sie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine der meistgelesenen Autorinnen zu diesen Themen. Jahrhunderts. Kein anderes Buch dieser Art - bis zum Erscheinen von Aldous Huxleys The Perennial Philosophy im Jahr 1946 - war so erfolgreich wie ihr bekanntestes Werk, Mysticism, das 1911 erschien.
Bei diesem Buch handelt es sich um Evelyn Underhills Übersetzung des mittelalterlichen spirituellen Ratgebers The Cloud of Unknowing, der von einem anonymen englischen Mönch verfasst wurde. Im Mittelpunkt steht ein mystischer Ansatz für das christliche Gebet, bei dem Gott nicht durch auswendig gelerntes Wissen, sondern durch "blinde Liebe" gefunden wird. Man hat es als Christentum mit einer Zen-Perspektive beschrieben. --J. B. Hare.
The Cloud of Unknowing (Mittelenglisch: The Cloude of Unknowyng) ist ein anonymes Werk der christlichen Mystik, das in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts in Mittelenglisch geschrieben wurde. Der Text ist ein spiritueller Leitfaden für das kontemplative Gebet im Spätmittelalter. Die zugrundeliegende Botschaft dieses Werkes besagt, dass der Weg, Gott zu erkennen, darin besteht, die Betrachtung von Gottes besonderen Aktivitäten und Eigenschaften aufzugeben und mutig genug zu sein, den eigenen Verstand und das eigene Ego dem Bereich des "Nichtwissens" zu überlassen, an dem man beginnen kann, die Natur Gottes zu erahnen. (wikipedia.org)