Bewertung:

In den Rezensionen zu „Cinderella Liberator“ wird hervorgehoben, dass es sich um eine erfrischende und ermutigende Nacherzählung des klassischen Märchens handelt, die positive Themen wie Unabhängigkeit, Freundlichkeit und Selbstentdeckung vermittelt. Das Buch ist gut illustriert und gut geschrieben, so dass es sowohl für Kinder als auch für Erwachsene unterhaltsam ist. Es wird vor allem für seine feministischen Botschaften und seine moderne Interpretation traditioneller Märchen gelobt, obwohl einige Kritiken darauf hinweisen, dass das Buch bei sehr jungen Kindern nicht ganz ankommt oder dass einige Elemente der Handlung einer weiteren Untersuchung bedürfen.
Vorteile:Das Buch bietet eine starke moralische Lektion, ist wunderschön illustriert und behandelt feministische Themen. Es stärkt die Charaktere, fördert die Unabhängigkeit und die Idee, sich selbst zu retten, anstatt sich auf einen Prinzen zu verlassen. Der Schreibstil wird als flüssig und fesselnd beschrieben, so dass es Spaß macht, laut zu lesen. Viele Rezensenten fanden das Buch für eine breite Altersgruppe geeignet und lobten seine Fähigkeit, Kinder zum Nachdenken anzuregen.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, dass bestimmte Themen oder Handlungspunkte für jüngere Kinder nicht verständlich sind. Einige Kritiker bemängelten die Tiefe der Recherchen in einigen Bereichen, und einige erwähnten, dass das Buch einige Handlungselemente als ungelöst erscheinen lassen könnte. Um das Buch vollständig zu verstehen, sollte man außerdem mit den traditionellen Versionen des Märchens vertraut sein.
(basierend auf 60 Leserbewertungen)
Cinderella Liberator
Dies ist eine Erinnerung an Hoffnung und Möglichkeiten, an Freundlichkeit und Mitgefühl und - vielleicht am wichtigsten - an Vorstellungskraft und Freiheit. Können wir durch die Phantasie unserer Kindheit unser wahres Selbst im Erwachsenenalter befreien? „.
--Chelsea Handler.
In ihrem Debüt-Kinderbuch interpretiert Rebecca Solnit ein klassisches Märchen neu, mit einem frischen, feministischen Aschenputtel und neuen Wendungen in der Handlung, die junge Leser dazu inspirieren, die Welt zu verändern, und mit wunderschönen Scherenschnitten von Arthur Rackham auf jeder Seite.
In dieser modernen Variante des klassischen Märchens trifft Aschenputtel, die lieber Ella sein möchte, ihre gute Fee, geht auf einen Ball und freundet sich mit einem Prinzen an. Doch damit endet die bekannte Geschichte. Anstatt darauf zu warten, gerettet zu werden, lernt Aschenputtel, dass sie sich selbst und die Menschen um sie herum retten kann, indem sie sich selbst treu bleibt und für ihre Überzeugungen einsteht.
Rebecca Solnit ist die Autorin von mehr als zwanzig Büchern, darunter Men Explain Things to Me, Call Them by Their True Names, Hope in the Dark, und The Mother of All Questions.
Arthur Rackham (1867-1939) war ein bekannter britischer Illustrator vieler klassischer Kinderbücher von Die Märchen der Gebrüder Grimm bis Dornröschen. Seine aquarellierten Scherenschnitte waren in der Originalausgabe von Aschenputtel zu sehen.