Bewertung:

Rebecca Solnits Buch ist eine kraftvolle Erkundung von Hoffnung und Aktivismus inmitten gesellschaftlicher Herausforderungen. Anhand von historischen Beispielen zeigt sie, wie kleine Siege zu einem größeren sozialen Fortschritt beitragen. Die Leserinnen und Leser schätzen die inspirierenden Botschaften und die Ermutigung, das Potenzial für Veränderungen zu erkennen, auch wenn einige die etwas veralteten Bezüge und politischen Vorurteile anmerken.
Vorteile:Das Buch wird als inspirierend, motivierend und heilend beschrieben, da es eine einzigartige Perspektive auf den Aktivismus bietet und die Bedeutung der Hoffnung hervorhebt. Viele Rezensionen heben Solnits eloquenten Schreibstil und ihre Fähigkeit hervor, kleine Siege im Aktivismus zu beleuchten, die oft unbemerkt bleiben. Die Leserinnen und Leser finden in dem Buch Trost und Ermutigung, besonders in schwierigen Zeiten. Es unterstreicht, dass jede Aktion zählt, und fördert das Verantwortungsbewusstsein der Aktivisten.
Nachteile:Einige Leser finden das Buch etwas veraltet, da es sich auf Ereignisse und politische Zusammenhänge bezieht, die sich im Laufe der Zeit verändert haben. Einige Rezensenten kritisieren die politischen Zugehörigkeiten und Voreingenommenheiten, die in dem Buch dargestellt werden, und argumentieren, dass dies von der Gesamtaussage des Buches ablenkt. Außerdem bemängeln einige, dass in einigen Abschnitten der historische Kontext fehlt und Solnit ein Vorwissen über bestimmte Ereignisse voraussetzt. Es wird eine blumige Prosa erwähnt, die möglicherweise nicht bei allen Lesern Anklang findet.
(basierend auf 111 Leserbewertungen)
Hope in the Dark: Untold Histories, Wild Possibilities
"Eines der besten Bücher des 21. Jahrhunderts.".
-- The Guardian
"Kein Autor hat die Mischung aus Angst und Möglichkeit, Gefahr und Überschwang, die dieses neue Jahrtausend kennzeichnet, besser verstanden.".
--Bill McKibben
"Eine elegante Erinnerung daran, dass Siege von Aktivisten leicht in Vergessenheit geraten und dass sie oft auf extrem unerwartete, umständliche Weise zustande kommen.".
-- The New Yorker
Ihr Buch Hope in the Dark, das ebenso kraftvoll und einflussreich ist wie Rebecca Solnits Men Explain Things to Me, wurde geschrieben, um der Verzweiflung der Radikalen in einem Moment entgegenzuwirken, in dem sie sich auf ihre Verluste konzentrierten und sich von den hinter ihnen liegenden Siegen abwandten - und von den unvorstellbaren Veränderungen, die bald kommen würden. Darin plädiert sie radikal für Hoffnung als Verpflichtung zum Handeln in einer Welt, deren Zukunft unsicher und ungewiss bleibt. Auf der Grundlage ihres jahrzehntelangen Aktivismus und einer umfassenden Lektüre der Umwelt-, Kultur- und Politikgeschichte argumentiert Solnit, dass Radikale auf eine lange, vernachlässigte Geschichte von transformativen Siegen zurückblicken können, dass die positiven Folgen unseres Handelns nicht immer sofort sichtbar, direkt erkennbar oder gar messbar sind und dass Pessimismus und Verzweiflung auf einer ungerechtfertigten Zuversicht darüber beruhen, was als Nächstes geschehen wird. Mit einer bewegenden neuen Einleitung, die erklärt, wie das Buch entstanden ist, und einem neuen Nachwort, das uns lehrt, wie wir in unserer zermürbenden Welt hoffen und handeln können, bringt sie nun in einer unvergesslichen Neuauflage dieses Klassikers neues Licht in die Dunkelheit des Jahres 2016.
Die Schriftstellerin, Historikerin und Aktivistin Rebecca Solnit ist Autorin von etwa achtzehn Büchern über Feminismus, westliche und indigene Geschichte, Volksmacht, sozialen Wandel und Aufstand, Wandern und Spazierengehen, Hoffnung und Katastrophen, darunter die Bücher Men Explain Things to Me und Hope in the Dark, beide ebenfalls bei Haymarket; eine Trilogie von Atlanten amerikanischer Städte; The Faraway Nearby; A Paradise Built in Hell: The Extraordinary Communities that Arise in Disaster; A Field Guide to Getting Lost; Wanderlust: A History of Walking; und River of Shadows, Eadweard Muybridge and the Technological Wild West (für das sie einen Guggenheim, den National Book Critics Circle Award in criticism und den Lannan Literary Award erhielt). Sie durchlief das öffentliche Bildungssystem Kaliforniens vom Kindergarten bis zur Graduiertenschule und ist Kolumnistin bei Harper's und schreibt regelmäßig für den Guardian.