Bewertung:

Die Rezensionen zu „Men Explain Things to Me“ von Rebecca Solnit heben ihren kraftvollen Schreibstil und die aufschlussreiche Untersuchung der Geschlechterdynamik hervor, insbesondere der Frauenfeindlichkeit und des Phänomens des „Mansplaining“. Während viele ihre wortgewandte Prosa und ihre Fähigkeit, persönliche Anekdoten mit bedeutsamen sozialen Kommentaren zu verbinden, loben, gibt es auch Kritik am Ton und Schwerpunkt des Buches. Einige Leserinnen und Leser fanden den Titel irreführend und waren der Meinung, dass die Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt gegen Frauen die Diskussionen über den alltäglichen Sexismus überschattete. Insgesamt werden die Essays als wichtig für das Verständnis des zeitgenössischen Feminismus und die Förderung des Diskurses über die Erfahrungen von Frauen angesehen.
Vorteile:⬤ Starker, klarer Schreibstil
⬤ Aufschlussreiche Erforschung der Geschlechterdynamik
⬤ Gute Mischung aus persönlichen Anekdoten und sozialen Kommentaren
⬤ Hinterfragt Normen und regt zu wichtigen Diskussionen über Sexismus und Frauenfeindlichkeit an.
⬤ Titel und Beschreibung können irreführend sein, da sie ein leichteres Thema suggerieren, als es behandelt wird
⬤ einige Essays konzentrieren sich stark auf grafische Gewalt gegen Frauen, was für einige LeserInnen verstörend sein kann
⬤ Aspekte des Tons können konservative LeserInnen befremden.
(basierend auf 592 Leserbewertungen)
Men Explain Things to Me
"Dieses schmale Buch - sieben Essays, unterbrochen von rätselhaften, eindringlichen Gemälden von Ana Teresa Fernandez - strotzt nur so vor Kraft und Witz" - Boston Globe.
"Das Gegengift gegen Männergeschwätz" - The Stranger.
"Feministisch, oft witzig, unbeirrbar ehrlich und oft vernichtend in seinen Schlussfolgerungen" -- Salon.
"Solnit greift in diesen leicht zugänglichen Essays große Themen wie Geschlecht und Macht auf. Ehrlich und witzig, ist dies eine unverzichtbare Lektüre, die das Gespräch über Feminismus und die heutige Gesellschaft vorantreibt" -- San Francisco Chronicle Top Shelf.
"Solnit ist die perfekte Autorin, um das Thema anzugehen: ihr Prosastil ist so klar und kühl" -- The New Republic.
"Das Terrain hat sich immer vertraut angefühlt, aber Men Explain Things To Me ist ein Werkzeug, das wir alle brauchen, um etwas zu finden, das beinahe verloren gegangen wäre" -- National Post.
In ihrem witzigen, bissigen Essay "Men Explain Things to Me" (Männer erklären mir Dinge) nahm Rebecca Solnit auf, was in Gesprächen zwischen Männern und Frauen oft schief läuft. Sie schrieb über Männer, die fälschlicherweise davon ausgehen, dass sie etwas wissen, und über Frauen, die fälschlicherweise davon ausgehen, dass sie es nicht wissen, über die Gründe dafür und darüber, wie dieser Aspekt der Geschlechterkriege funktioniert, wobei sie einige ihrer eigenen urkomischen Begegnungen zum Besten gab.
Diese aktualisierte Ausgabe mit zwei neuen Essays dieses nationalen Bestsellers enthält diesen mittlerweile klassischen Essay sowie "#YesAllWomen", einen Essay, der als Reaktion auf die Morde in Isla Vista 2014 und die daraus entstandene Basisbewegung zur Beendigung von Gewalt gegen Frauen und Frauenfeindlichkeit geschrieben wurde, und den Essay "Cassandra Syndrome". Dieses Buch ist auch als Hardcover erhältlich.
Die Schriftstellerin, Historikerin und Aktivistin Rebecca Solnit ist die Autorin von etwa achtzehn Büchern über Feminismus, westliche und indigene Geschichte, Volksmacht, sozialen Wandel und Aufstand, Wandern und Gehen, Hoffnung und Katastrophe, darunter die Bücher Men Explain Things to Me und Hope in the Dark, beide ebenfalls bei Haymarket; eine Trilogie von Atlanten amerikanischer Städte; The Faraway Nearby; A Paradise Built in Hell: The Extraordinary Communities that Arise in Disaster; A Field Guide to Getting Lost; Wanderlust: A History of Walking; und River of Shadows, Eadweard Muybridge and the Technological Wild West (für das sie einen Guggenheim Award, den National Book Critics Circle Award für Kritik und den Lannan Literary Award erhielt). Sie hat das öffentliche Bildungssystem in Kalifornien vom Kindergarten bis zur Graduiertenschule durchlaufen und ist Kolumnistin bei Harper's und schreibt regelmäßig für den Guardian.