Bewertung:

Dietrich von Hildebrands „Ästhetik (Bd. 1)“ wird für seine tiefgreifende Erforschung der Schönheit und der westlichen Kultur gelobt, die ein reiches, persönliches und objektives Verständnis des Themas bietet. Das Buch wird als aufschlussreich und transformativ beschrieben und bietet wertvolle Analysen und philosophische Perspektiven, auch wenn es aufgrund der Dringlichkeit des Autors beim Schreiben schwierig und manchmal unübersichtlich sein kann. Einige Leser schätzen die Anwendbarkeit von Hildebrands Ideen über verschiedene ethnische Hintergründe und Kontexte hinweg, während andere einige Probleme mit der physischen Qualität des Buches selbst feststellen.
Vorteile:⬤ Eingehende Erforschung der Schönheit und ihrer Verbindung zur westlichen Kultur.
⬤ Bietet eine persönliche und leidenschaftliche Perspektive auf die Ästhetik.
⬤ Setzt ein objektives Verständnis von Schönheit gegen den Relativismus durch.
⬤ Wertvoll für Studenten der Kunst- und Geisteswissenschaften.
⬤ Aufschlussreich und transformativ für persönliches und akademisches Wachstum.
⬤ Spricht Leser an, die an Phänomenologie interessiert sind.
⬤ Manchmal schwierig zu lesen und zu verstehen aufgrund seiner Tiefe und Komplexität.
⬤ Kann ungeordnet sein und einen übereilten Schreibprozess widerspiegeln.
⬤ Erfordert einen soliden philosophischen Hintergrund, um das Buch voll zu verstehen.
⬤ Physikalische Qualitätsprobleme, wie z.B. das Herausfallen von Seiten, wurden von einigen Lesern bemängelt.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Aesthetics Volume I
Dietrich von Hildebrand verstand die zentrale Bedeutung der Schönheit nicht nur für die Kunst, sondern auch für Philosophie, Theologie und Ethik. In seiner ehrgeizigen und umfassenden Aesthetics, die nun zum ersten Mal ins Englische übersetzt wurde, rehabilitiert Hildebrand das Konzept der Schönheit als objektives und nicht rein subjektives Phänomen.
Seine systematische Darstellung erneuert die klassische und christliche Vision der Schönheit als verlässliche Wahrnehmungsform, die den Menschen zum Wahren, zum Guten und letztlich zum Göttlichen führt. Es gibt kein wichtigeres Thema in unserer Kultur - ob heilig oder säkular - als die Wiederherstellung der Schönheit.
Und es gibt keinen besseren Ort als Dietrich von Hildebrands Ästhetik, um mit diesem dringenden Vorhaben zu beginnen. - Dana Gioia | Aus dem Vorwort.