Bewertung:

Breath, Eyes, Memory von Edwidge Danticat ist ein ergreifender Roman, der die Komplexität von Generationentraumata, Einwanderung und die komplizierten Beziehungen zwischen Müttern und Töchtern untersucht. Anhand der Geschichte von Sophie Caco, einer jungen haitianischen Einwanderin, erhält der Leser einen tiefen Einblick in die Kämpfe und die emotionale Last, die Frauen in einem bestimmten kulturellen Kontext tragen. Danticats Schreibstil wird für seine lebendigen Bilder und seine Komplexität gelobt, auch wenn einige Leser ihn als schwerfällig und bisweilen langsam empfinden.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön und poetisch geschrieben und gibt einen Einblick in die haitianische Kultur und die Erfahrung der Einwanderer. Viele Leser schätzen die Tiefe der Charaktere, die emotionale Erzählweise und die Auseinandersetzung mit komplexen Themen wie Trauma und familiäre Beziehungen. Danticats Erzählstil wird für seine lebendige Bildsprache und seine Fähigkeit, Empathie für die Figuren zu wecken, gelobt.
Nachteile:Einige Rezensenten empfanden das Tempo an manchen Stellen als zu langsam und waren der Meinung, dass die Entwicklung der Charaktere gegen Ende unzureichend war. Die schwerwiegenden Themen, vor allem im Zusammenhang mit Trauma und Leid, können für manche Leser überwältigend sein. Außerdem waren einige der Meinung, dass bestimmte Handlungsstränge unwahrscheinlich waren und den Gesamteindruck der Geschichte schmälerten.
(basierend auf 271 Leserbewertungen)
Breath, Eyes, Memory
Als ihre Mutter Haiti verlässt, um in den USA Arbeit zu finden, wird Sophie von ihrer Tante aufgezogen.
Die Trennung Jahre später, als ihre Mutter nach ihr schickt, ist ebenso schmerzhaft wie das Wiedersehen in New York. Obwohl sie ihre Mutter kaum kennt, tragen beide Geheimnisse aus ihrer Heimat mit sich herum, die sie für immer verfolgen werden.