Bewertung:

Das Buch ist eine ergreifende Auseinandersetzung mit dem Tod, der Trauer und dem Zusammenspiel zwischen persönlichen Erfahrungen und literarischen Reflexionen, wobei der Schwerpunkt auf der Beziehung der Autorin zu ihrer verstorbenen Mutter liegt. Während viele Leser die emotionale Tiefe und die Kunstfertigkeit des Schreibens schätzen, äußern einige ihre Enttäuschung über den akademischen Ton und den Inhalt, da sie das Gefühl haben, dass es von ihren Erwartungen an eine persönliche Erzählung abweicht.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil mit poetischer und lebendiger Bildsprache.
⬤ Tief bewegende und einfühlsame Erforschung von Trauer und Verlust.
⬤ Schöne Verflechtung von persönlichen Erfahrungen mit literarischen Bezügen.
⬤ Starke emotionale Wirkung, besonders für Trauernde.
⬤ Positive Rezensionen aus verschiedenen Quellen heben die Qualität des Buches hervor.
⬤ Einige Leser fanden, dass der akademische Ton nicht ihren Erwartungen entsprach.
⬤ Gelegentliche Verschiebungen hin zu einer eher formalen, forschungsähnlichen Struktur lenkten von der persönlichen Erzählung ab.
⬤ Einige Leser äußerten sich enttäuscht, weil sie das Gefühl hatten, der Inhalt entspreche nicht ganz ihren Erwartungen an den Umgang mit dem Tod.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
The Art of Death: Writing the Final Story
Eine bewegende Reflexion über ein Thema, das uns alle berührt, von der Bestsellerautorin von Claire of the Sea Light Edwidge Danticats Die Kunst des Todes: Writing the Final Story ist zugleich ein persönlicher Bericht über den Krebstod ihrer Mutter und eine tiefgründige Abrechnung mit der Art und Weise, wie andere Schriftsteller den Tod in ihrem eigenen Werk behandelt haben.
„Das Schreiben war die wichtigste Art und Weise, wie ich versucht habe, meine Verluste zu verarbeiten“, schreibt Danticat in ihrer Einleitung. „Ich habe so lange über den Tod geschrieben, wie ich schreibe“. Das Buch beginnt mit dem Schock über die Diagnose ihrer Mutter und durchforstet Danticats schriftstellerisches Leben und ihre persönliche Geschichte, wobei sie fließend zwischen Beispielen von Gabriel Garcia Marquez' Hundert Jahre Einsamkeit bis zu Toni Morrisons Sula wechselt.
Die Erzählung, die ständig um die vielen Erscheinungsformen des Todes kreist, von individuellen bis hin zu großen Katastrophen, gipfelt in einem wunderschönen, herzzerreißenden Gebet in der Stimme von Danticats Mutter. Die Kunst des Todes ist eine bewegende Hommage und ein Werk scharfsinniger Kritik, ein Buch, das alle, die ihm begegnen, tiefgreifend verändern wird.