
Plough Quarterly No. 20 - The Welcome Table
Lebensmittel - wie sie angebaut werden, wie man sie teilt - machen uns zu dem, was wir sind.
Diese Ausgabe geht den Verbindungen zwischen Landwirtschaft und Lebensmitteln nach, zwischen Humus und Mensch. Nach dem ersten Buch der Bibel war es die erste Aufgabe des Menschen, die Erde zu bewirtschaften: "Und Gott der Herr pflanzte einen Garten in Eden, im Osten, und setzte den Menschen hinein, den er gebildet hatte" (Gen 2,8). Der Wunsch, sich die Hände schmutzig zu machen, um seine eigenen Lebensmittel zu züchten, entspringt also nicht nur der modernen Romantik, sondern ist in der menschlichen Natur angelegt.
Der Titel "The Welcome Table" stammt von einem Spiritual, das zuerst von versklavten Afroamerikanern gesungen wurde. Das Lied bezieht sich auf die Schlussszene der Bibel, das in der Offenbarung beschriebene Hochzeitsmahl des Lammes, zu dem alle Ethnien, Stämme und Sprachen eingeladen sind - ein göttliches Versprechen auf einen Tag der Freiheit und des frei geteilten Überflusses, der erneuerten Erde und der wiederhergestellten Menschheit. Bei den Lebensmitteln ist das Symbol der Inhalt. Jede Mahlzeit, wenn sie großzügig und mit radikaler Gastfreundschaft geteilt wird, ist bereits jetzt ein Vorgeschmack auf das kommende Fest.
Außerdem in dieser Ausgabe:Lyrik von Luci Shaw; Rezensionen von Büchern von Julia Child, Robert Farrar Capon, Peter Mayle, Albert Woodfox und Maria von Trapp; und Kunst von Michael Naples, Sieger K der, Carl Juste, Andr Chung, ngel Bracho, Winslow Homer, Raymond Logan, Sybil Andrews, Cameron Davidson und Jason Landsel.
Plough Quarterly bietet Geschichten, Ideen und Kultur für Menschen, die ihren Glauben in die Tat umsetzen wollen. In jeder Ausgabe finden Sie ausführliche Artikel, Interviews, Gedichte, Buchbesprechungen und Kunst, die Ihnen helfen, die Botschaft Jesu in die Praxis umzusetzen und mit anderen Menschen gemeinsame Sache zu machen.