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Towards a Just Curriculum Theory: The Epistemicide
Towards a Just Curriculum Theory: The Epistemicide reagiert auf den Bedarf an „alternativen Denkweisen über alternative“ Bildung und Lehrpläne. Er stellt den Funktionalismus sowohl der dominanten als auch der spezifisch gegensätzlichen dominanten Bildungs- und Lehrplanperspektiven in Frage und schlägt dabei eine Itinerant Curriculum Theory (ICT) als neuen Weg für das Feld vor.
Der Band fordert kritische Pädagogen zur Dekolonisierung und Deterritorialisierung heraus und bietet Wissenschaftlern und Pädagogen eine differenziertere Analyse. Indem es Strategien für eine gerechte Lehrplantheorie anbietet und die Lehrplantheorie so positioniert, dass sie soziale und kognitive Gerechtigkeit schafft, zielt dieses Buch darauf ab, eine gerechtere und demokratischere Gesellschaft zu erziehen.
Mit Beiträgen führender Wissenschaftler aus dem gesamten Bildungsbereich argumentiert dieser Band, dass die Leugnung der Existenz jeglicher erkenntnistheoretischer Form jenseits des westlichen Modus eine Form des Sozialfaschismus sein kann, die zu einer unkritischen Lesart der Geschichte führt. Gemeinsam bieten und ermutigen die Aufsätze zu einem deliberativen, demokratischen Engagement, das versucht, verschiedene Epistemologien, Wertvorstellungen, Disziplinen, Theorien, Konzepte und Erfahrungen in der Bildung und darüber hinaus zu kontextualisieren und zum Leben zu erwecken.