Bewertung:

In den Rezensionen zu „Essays in Radical Empiricism“ von William James findet sich eine Mischung aus Wertschätzung für seine philosophischen Ideen und Frustration über die Präsentation des Buches. Viele Rezensenten fanden die Konzepte faszinierend, aber ohne Vorkenntnisse oder zusätzliche Hilfsmittel schwer zu verstehen.
Vorteile:James präsentiert impressionistische Ideen und betont die Bedeutung der unmittelbaren Erfahrung, was ihn zu einem wertvollen Denker der empirischen Erkenntnistheorie macht. Seine Philosophie ermutigt zur Erforschung von Empfindung und Intuition gegenüber rein rationalem Denken. Einige Leser fanden in seinen Schriften Erkenntnisse, die es wert sind, weiterverfolgt zu werden.
Nachteile:Das Buch kann verwirrend sein, es fehlt der Kontext, es gibt unübersetzte Passagen und eine schlechte Formatierung mit zahlreichen Tippfehlern, Zeichensetzungsproblemen und fehlenden Seitenzahlen. Viele Rezensenten waren der Meinung, dass das Buch schwer zu lesen und wissenschaftlich zu zitieren sei, und meinten, dass eine besser aufbereitete Ausgabe vorzuziehen gewesen wäre.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Essays in Radical Empiricism
Essays in Radical Empiricism ist eine Sammlung von Aufsätzen von Williams James, die von James' Kollegen und Biographen Ralph Barton Perry bearbeitet und posthum veröffentlicht wurde.
Sie wurde aus einer Sammlung von nachgedruckten Zeitschriftenartikeln zusammengestellt, die James in der Harvard University Library und im Harvard Department of Philosophy zur ergänzenden Verwendung durch seine Studenten hinterlegt hatte. William James war ein bahnbrechender amerikanischer Psychologe und Philosoph, der als Mediziner ausgebildet wurde.
Er schrieb einflussreiche Bücher über Psychologie, pädagogische Psychologie, Psychologie der religiösen Erfahrung und Mystik sowie über die Philosophie des Pragmatismus. Große Bekanntheit erlangte er mit seinem monumentalen Werk Principles of Psychology, das insgesamt zwölfhundert Seiten in zwei Bänden umfasst und dessen Fertigstellung zwölf Jahre dauerte.