Bewertung:

William James' „Das moralische Äquivalent des Krieges“ ist ein zum Nachdenken anregender, aber auch polarisierender Aufsatz, der die Beziehung zwischen Krieg, Nationalismus und Pazifismus erörtert. Während einige Leser seine Relevanz und aufschlussreiche Botschaft zu schätzen wissen, kritisieren andere seine Naivität und Oberflächlichkeit.
Vorteile:⬤ Fesselnd und klug geschrieben
⬤ relevante Themen in Bezug auf Nationalismus und Pazifismus
⬤ geschätzt für seine aufschlussreichen Gedanken und wert, erneut gelesen zu werden.
⬤ Wird als naiv und irrelevant für zeitgenössische Themen empfunden
⬤ unorganisierte und mäandernde Struktur
⬤ oberflächliches Verständnis von Krieg
⬤ Kritik an der Verquickung von Krieg und Nationalismus.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Moral Equivalent of War
Dieses alte Buch enthält eine Abhandlung, die William James unter der Schirmherrschaft des „Executive Committee of the Association for International Conciliation“ geschrieben hat.
Es war als Versuch gedacht, das Interesse des amerikanischen Volkes an der Bewegung zur Förderung des internationalen Friedens und der guten Kameradschaft zwischen den Nationen zu wecken. In dieser faszinierenden Abhandlung werden die Gründe für Kriege im Allgemeinen dargelegt und die möglichen Mittel zu deren Verhinderung in der modernen Welt vorgeschlagen.
Die faszinierende Abhandlung „Das moralische Äquivalent des Krieges“, die Sammler antiquarischer politischer Literatur ansprechen dürfte, wird jetzt in einer erschwinglichen, modernen Ausgabe neu aufgelegt. Sie wird mit einer eigens in Auftrag gegebenen neuen Biographie des Autors geliefert.