Bewertung:

Expo 58 ist ein charmanter, witziger Anti-Spionage-Roman, der während der Weltausstellung 1958 in Brüssel spielt und sich um Thomas Foley dreht, einen durchschnittlichen britischen Bürokraten, der ungewollt in internationale Intrigen verwickelt wird. Das Buch zeichnet sich durch trockenen britischen Humor aus und bietet einen nostalgischen Blick auf das britische Leben der 1950er Jahre, aber die Charakterisierung und das Tempo sind uneinheitlich.
Vorteile:⬤ Charmanter Schreibstil mit hochwertiger Prosa
⬤ leichte und unterhaltsame Lektüre
⬤ gut recherchierter historischer Kontext
⬤ unterhaltsamer trockener britischer Humor
⬤ einzigartiger Blick auf die Spionage des Kalten Krieges
⬤ unterhaltsame Charaktere und Handlungsstränge.
⬤ Einige Charaktere wirken albern oder unterentwickelt
⬤ das Tempo kann langsam sein
⬤ das letzte Kapitel hat einige Leser enttäuscht
⬤ der Hauptfigur fehlt es an Tiefe und moralischer Komplexität
⬤ nicht alle Leser fanden es fesselnd.
(basierend auf 136 Leserbewertungen)
Expo 58
London, 1958: Der bescheidene Beamte Thomas Foley wird von seinem Schreibtischjob abgezogen und auf eine sechsmonatige Reise nach Brüssel geschickt.
Seine Aufgabe: ein Auge auf das Britannia zu werfen, ein brandneues Pub, das das Herzstück der britischen Präsenz auf der Expo 58 - der größten Weltausstellung des Jahrhunderts - bilden wird.