Bewertung:

The Rotter's Club von Jonathan Coe ist ein Coming-of-Age-Roman, der im Birmingham der 1970er Jahre spielt und das Leben von vier Freunden beschreibt, die sich mit sozialen, sexuellen und politischen Herausforderungen auseinandersetzen. Die Erzählung zeichnet sich durch Humor, ergreifende Momente und eine Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart aus. Coes Schreibstil fängt die Atmosphäre und die gesellschaftlichen Veränderungen der damaligen Zeit ein, aber einige Leser fanden die Struktur im Vergleich zu seinen früheren Werken mangelhaft.
Vorteile:⬤ Fesselnder und humorvoller Schreibstil, der bei Lesern, die mit der Zeit und dem Ort vertraut sind, Anklang findet
⬤ einfühlsame Charakterdarstellungen
⬤ ruft erfolgreich Nostalgie hervor
⬤ breites Spektrum an Emotionen
⬤ frische Prosa
⬤ rücksichtsvoller sozialer Kommentar und Reflexionen über Erfahrungen des Erwachsenwerdens.
⬤ Einige Leser fanden die Erzählstruktur diffus und weniger kohärent als Coes frühere Werke
⬤ gelegentliche Abschnitte fühlten sich ausschweifend oder unnötig an
⬤ ungelöste Handlungsstränge und Charakterbögen
⬤ zum optimalen Verständnis sind möglicherweise Vorkenntnisse der britischen Geschichte erforderlich.
(basierend auf 62 Leserbewertungen)
The Rotters' Club
Birmingham, England, um 1973: Industriestreiks, schlechte Popmusik, ätzender Klassenkampf, Jugendangst, Bombenanschläge der IRA.
Vier Freunde: ein Klassenclown, der sich für einen Lacher sehr weit nach unten beugt; ein verwirrter Künstler, der von Gitarrenrock begeistert ist; ein ernsthafter Radikaler mit sozialistischen Neigungen; und ein stiller Träumer, der von Poesie, Gott und dem hübschesten Mädchen der Schule besessen ist. Während die Welt um sie herum sich selbst zu zerstören scheint, halten sie zusammen und navigieren durch die unruhigen Gewässer eines ausgesprochen zweideutigen Jahrzehnts.