Bewertung:

Die Rezensionen zu „Mr. Wilder und ich“ von Jonathan Coe sind gemischt und spiegeln eine Mischung aus Wertschätzung für die Darstellung von Billy Wilder und Kritik an der Ausführung des Romans und der Charakterentwicklung wider. Einigen Lesern gefielen der unbeschwerte Charme und die sachlichen Elemente über Wilder, während andere die zeitgenössische Rahmenhandlung als unzureichend und die Charaktere als unterentwickelt empfanden.
Vorteile:⬤ Fesselnde Darstellung von Billy Wilder und seinem Einfluss auf das Kino.
⬤ Einige Leser fanden es charmant, humorvoll und aufbauend.
⬤ Gut geschrieben mit einem angenehmen Erzählstil.
⬤ Weckt das Interesse an Filmklassikern und Wilders Filmografie.
⬤ Spricht Fans von Coes Werk und an der Filmgeschichte Interessierte an.
⬤ Kritik: Der Roman wirkt gehetzt, die zeitgenössischen Figuren sind unterentwickelt.
⬤ Viele Charaktere haben keine eigene Stimme oder Tiefe, was zu einem Mangel an Engagement führt.
⬤ Die Rahmenhandlung wurde als fadenscheinig und ineffektiv bezeichnet.
⬤ Einige Leser fanden die Geschichte nicht besonders einprägsam oder gehaltvoll.
⬤ Es fehlen aufschlussreiche Lektionen oder Klarheit über die Beziehung der Protagonistin zu Wilder und ihrer Familie.
(basierend auf 81 Leserbewertungen)
Mr Wilder and Me
*Der schillernde neue Roman der preisgekrönten Bestsellerautorin von Middle England*.
Im berauschenden Sommer 1977 bricht eine naive junge Frau namens Calista von Athen aus auf, um sich in die weite Welt zu wagen. Auf einer griechischen Insel, die in eine Filmkulisse verwandelt wurde, arbeitet sie für den berühmten Hollywood-Regisseur Billy Wilder, über den sie fast nichts weiß. Doch die Zeit, die sie in diesem glamourösen, ungewohnten neuen Leben verbringt, wird sie für immer verändern.
Während Calista von ihrem neuen Abenteuer begeistert ist, lebt Wilder selbst mit der Erkenntnis, dass sein Stern im Sinken begriffen sein könnte. Von Hollywood abgewiesen, hat er seinen neuen Film mit deutschem Geld finanziert, und als Calista ihm für die Dreharbeiten zu weiteren Szenen nach München folgt, begibt sie sich mit ihm auf eine Reise der Erinnerung in das dunkle Herz seiner Familiengeschichte.
In diesem Roman, der zugleich eine zärtliche Coming-of-Age-Geschichte und ein intimes Porträt einer der faszinierendsten Persönlichkeiten des Kinos ist, richtet Jonathan Coe seinen Blick auf das Wesen von Zeit und Ruhm, von Familie und der verräterischen Verlockung der Nostalgie. Wenn die Welt auf eine Veränderung zusteuert, hält man dann um jeden Preis daran fest oder ist es an der Zeit, loszulassen?
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Lob für Jonathan Coe.
Coe ist ein Schriftsteller von ungewöhnlichem Anstand“ Observer.
Brillant witzig“ Economist.
Hervorragend' Times.
Sehr, sehr witzig“ Stylist.