Bewertung:

The Rotter's Club von Jonathan Coe ist eine nostalgische und humorvolle Untersuchung der britischen Gesellschaft in den 1970er Jahren, die durch die Erfahrungen einer Gruppe von Jungen mit dem Erwachsenwerden erzählt wird. Obwohl einige Leser das Buch als langsam und zusammenhanglos empfanden, schätzten andere seine Authentizität und Tiefe, was es zu einer lohnenden Lektüre machte. Die Themen Freundschaft, Musik, Politik und sozialer Wandel sprechen besonders diejenigen an, die mit dieser Zeit vertraut sind.
Vorteile:⬤ Fängt die Essenz der 1970er Jahre in Großbritannien authentisch ein.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere der Hauptfigur Ben.
⬤ Nostalgische Elemente, die bei Lesern, die diese Zeit erlebt haben, mitschwingen.
⬤ Aufschlussreiche Kommentare zu politischen und gesellschaftlichen Veränderungen.
⬤ Enthält Humor und Ironie, die das Leseerlebnis bereichern.
⬤ Fesselnder Schreibstil und reichhaltige Sprache.
⬤ Einige Leser fanden die Erzählung zu langsam und zu langatmig.
⬤ Die Geschichte wirkt unzusammenhängend und hat keinen klaren Handlungsbogen.
⬤ Bestimmte Passagen, vor allem bewusstseinsverändernde Abschnitte, wurden als übertrieben empfunden.
⬤ Für diejenigen, die mit dem Kontext der 1970er Jahre oder anderen persönlichen Erfahrungen nicht vertraut sind, ist die Geschichte weniger fesselnd.
⬤ Die große Anzahl von Charakteren kann manchmal verwirrend sein.
(basierend auf 118 Leserbewertungen)
Dieses Buch ist eine schwungvolle Komödie über persönliche und gesellschaftliche Umwälzungen.
Es fängt einen schicksalhaften Moment in der britischen Politik ein - den Zusammenbruch von "Old Labour" - und stellt dessen Auswirkungen auf die auf den Kopf gestellte Welt eines verwirrten Teenagers dar: eine Welt, in der eine verlorene Badehose genauso verheerend sein kann wie eine IRA-Bombe.