Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der geschlossene Kreis“ zeigen ein gemischtes Bild, wobei sich verschiedene Leser sowohl erfreut als auch enttäuscht äußern. Viele schätzen die Entwicklung der Charaktere und den politischen Kommentar, der eine Verbindung zum Vorgänger „Der Club der Rotten“ herstellt, während andere der Meinung sind, dass das Buch nicht den Charme und das Tempo seines Vorgängers hat. Der Roman zeichnet sich durch seinen Humor und seine einfühlsame Schreibweise aus, auch wenn einige ihn schwieriger oder weniger fesselnd als erwartet finden.
Vorteile:Das Buch enthält eine starke Charakterentwicklung, soziale und politische Kommentare und humorvolle Momente. Es bietet eine tiefgründige Darstellung der Kämpfe der Figuren mit dem mittleren Alter und den gesellschaftlichen Veränderungen. Vielen Leserinnen und Lesern gefielen der Erzählstil und die Kontinuität von The Rotters' Club“, wobei sie die Verbindung von alltäglichen Details aus dem Leben mit außergewöhnlichen Situationen als eine große Stärke des Buches bezeichneten.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch weniger fesselnd als „The Rotters' Club“ und bezeichneten es als langsam und ohne den Witz und die Spritzigkeit des ersten Romans. Die Kritiker bemängelten, dass der Schwerpunkt auf der Sozialkritik liege und nicht so sehr auf dem Engagement der Charaktere, und einige waren der Meinung, das Buch sei nicht spannend genug. Einige Kritiker verwiesen auf die Tendenz des Buches zur Karikatur und meinten, dass es den Charakteren trotz ihrer Komplexität an Tiefe fehle.
(basierend auf 74 Leserbewertungen)
Closed Circle
In der Millennium-Nacht, in der Blair den Vorsitz über eine aufgemotzte neue Version des Landes führt, sieht Benjamin Trotter die Feierlichkeiten im Fernsehen seiner Eltern.
Er sieht seinem jüngeren Bruder Paul zu, der jetzt Abgeordneter der New Labour Partei ist und sich voll und ganz auf den Traum der Blairianer eingelassen hat. Keiner der beiden kann ahnen, dass ihr Leben kurz davor ist, zu implodieren.