Bewertung:

Das Buch wird für seine ansprechende Gestaltung und seine Nützlichkeit als Lehrbuch für verschiedene Bildungsstufen gelobt. Es bietet überzeugende Originalquellen und stellt historische Begegnungen aus einer besonderen Perspektive dar. Viele Leserinnen und Leser schätzen die Autorin, Jill Lepore, für ihre Fähigkeit, Geschichte zugänglich und spannend zu machen.
Vorteile:Fesselnd und zugänglich geschrieben, für verschiedene Bildungsniveaus geeignet, überzeugende Originalquellen, ausgezeichnete Einführung in historische Dokumente, gelobte Autorin für ihre wissenschaftliche Wirkung.
Nachteile:Die Perspektive der Autorin neigt zu Sympathien für die Eingeborenen, was vielleicht nicht allen Lesern gefällt.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Encounters in the New World: A History in Documents
Von der Reise des Kolumbus im Jahr 1492 bis zur Veröffentlichung der Autobiografie des ehemaligen Sklaven Olaudah Equiano im Jahr 1789: Jill Lepore, Trägerin des renommierten Bancroft-Preises für Geschichte, erweckt in Begegnungenin der Neuen Welt einige der frühesten Ereignisse der amerikanischen Geschichte in spannenden Details aus erster Hand zum Leben.
Mit faszinierenden Kommentaren verknüpft Lepore nahtlos Primärquellen, die den gewaltigen Zusammenprall der Kulturen in Amerika illustrieren. Anhand von emotionalen Augenzeugenberichten - Memoiren, Petitionen, Tagebüchern, Erzählungen aus der Gefangenschaft, privater Korrespondenz -, offiziellen Dokumenten, offiziellen Berichten und journalistischen Reportagen werden dramatische Geschichten aus der Neuen Welt enthüllt, darunter:
* Die Chronik eines Jesuitenpriesters über das Leben unter seinen Irokesen-Gefangenen.
* Aztekische Aufzeichnungen über verbietende Omen.
* John Smiths Bericht über den Kannibalismus unter den britischen Bewohnern von Jamestown.
* Memoiren von Mitgliedern der Expedition von Cortes.
* Erinnerungen eines entlaufenen Sklaven.
Ein spezieller 16-seitiger kartografischer Teil mit Karten aus Europa und Nordamerika bietet einen faszinierenden Blick darauf, wie die Schöpfer der Karten sich selbst und die Welt um sie herum sahen.