Bewertung:

Mark Harris' „Pictures at a Revolution“ ist eine umfassende Untersuchung der fünf für den besten Film nominierten Filme von 1967, die den Übergang vom alten Hollywood zu einer neuen Ära beleuchtet, die durch gewagtes Filmemachen und sozialen Wandel gekennzeichnet ist. Das Buch wird für seine gründliche Recherche, seine fesselnde Erzählweise und seine aufschlussreiche Analyse der Filme und ihrer kulturellen Auswirkungen gelobt.
Vorteile:Die gut geschriebene und fesselnde Erzählung, die gründliche Recherche und detaillierte Analyse der fünf Filme bietet einen faszinierenden Blick auf Hollywoods Wandel im Jahr 1967, reichhaltige Anekdoten und Einblicke hinter die Kulissen, fängt den gesellschaftlichen Kontext effektiv ein und ist sowohl für Filmliebhaber als auch für Gelegenheitsleser unterhaltsam.
Nachteile:Einige Leser werden das Buch als langatmig und erschöpfend empfinden, da es für eine umfassende Betrachtung Vertrautheit mit den Filmen voraussetzt, und die Audioversion hat technische Probleme mit Aussprachefehlern, die das Hörerlebnis beeinträchtigen.
(basierend auf 115 Leserbewertungen)
Pictures at a Revolution: Five Movies and the Birth of the New Hollywood
Der New York Times-Bestseller, der die Entstehung von fünf Filmen zu einer entscheidenden Zeit in der Geschichte Hollywoods verfolgt. Mitte der 1960er Jahre eroberten Western, Kriegsfilme und Blockbuster-Musicals wie Mary Poppins die Kinokassen.
Das System der Hollywood-Studios war erstaunlich lukrativ für die wenigen, die das Geschäft beherrschten. Das heißt, bis sich der Geschmack der amerikanischen Kinobesucher radikal - und unerwartet - änderte.
Bei der Oscar-Verleihung 1968 traf eine kulturelle Revolution Hollywood mit der Wucht eines Tsunamis, und Filme wie Bonnie and Clyde, The Graduate, Guess Who's Coming to Dinner, In the Heat of the Night und der Kassenschlager Doctor Doolittle signalisierten einen Wandel in Hollywood - und in Amerika. Eine ganze Branche veränderte sich und kämpfte, Karrieren wurden plötzlich gemacht und ruiniert, Studios wuchsen und zerfielen, und die Landschaft des Filmemachens wurde bis zur Unkenntlichkeit verändert.