Bewertung:

Die Rezensionen spiegeln eine Mischung aus Freude und Kritik am vierten Buch der Henry-Wiggen-Reihe von Mark Harris wider. Während einige Leser den nostalgischen Wert und die Auseinandersetzung mit den Herausforderungen des Lebens schätzen, finden andere, dass es an Baseballinhalten mangelt und schlecht geschrieben ist.
Vorteile:Setzt die geliebte Henry-Wiggen-Saga fort, weckt Nostalgie für jugendliche Spieltage, bietet wertvolle Einsichten für diejenigen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, exzellente Erzählweise und Schreibweise, prompt und in gutem Zustand erhalten.
Nachteile:Fehlt Baseball-Action in einem Baseball-Roman, gilt als schlecht geschrieben mit seltsamen Dialogen, veralteter Schreibstil, Cover zeigt trotz des Linkshänder-Themas eine ungenaue Rechtshänder-Haltung.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
It Looked Like For Ever
Henry Wiggen, der 1,90 m große, 195 Pfund schwere, linkshändige Pitcher der New York Mammoths, kehrt zurück, um einen weiteren Roman in seiner unnachahmlichen Art zu erzählen. Fans, die ihn in Bang the Drum Slowly, The Southpaw und A Ticket for a Seamstitch (alle Bison Books) liebten, werden sein Comeback bejubeln.
Wiggen ist jetzt neununddreißig, ein verblassender Veteran mit einem schwankenden Fastball, einer pingeligen Prostata und anderen Andeutungen von Sterblichkeit. Nach neunzehn Jahren bei den Mammuts entlassen, ist er der siebenundzwanzigste siegreiche Pitcher in der Baseballgeschichte (gleichauf mit Joseph J. „Iron Man“ McGinnity und John Powell mit 247 Siegen) und noch nicht bereit, seinen Handschuh an den Nagel zu hängen.
Was treibt Henry dazu, gegen Pate anzutreten, nach Kalifornien und bis nach Japan zu reisen? Er hat noch ein paar Saisons vor sich, ein paar Innings jedenfalls. Ist er prinzipientreu oder besessen? Das müssen Sie selbst entscheiden, denn Autor Mark Harris spielt Wiggens Midlife-Crisis auf vertrautem amerikanischem Terrain: dem Baseball-Diamanten.