Bewertung:

In den Rezensionen zu „Bread Givers“ wird das Buch als eine fesselnde Erzählung hervorgehoben, die die Einwanderungserfahrungen einer jüdischen Familie im New York des frühen 20. Viele Leserinnen und Leser schätzen den Kampf der Hauptfigur um Unabhängigkeit gegen einen unterdrückerischen Vater sowie den historischen Kontext des Buches. Einige Kritiker erwähnen jedoch die Vorhersehbarkeit der Geschichte, den melodramatischen Stil und die sexistischen Untertöne, die die damalige Zeit widerspiegeln.
Vorteile:⬤ Hochwertiges Buch mit schönem Einband und Kunstwerk.
⬤ Fesselnde und unterhaltsame Geschichte, die als historische Reflexion über das Leben der Einwanderer dient.
⬤ Starker Fokus auf Themen wie Feminismus und Unabhängigkeit, insbesondere durch die Figur der Sara.
⬤ Leicht zu lesen und für viele Leser nachvollziehbar.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die Erfahrungen jüdischer Einwanderer.
⬤ Die Geschichte ist manchmal vorhersehbar und melodramatisch.
⬤ Einige Leser könnten die sexistischen Einstellungen und Verhaltensweisen der Figuren als unangenehm empfinden.
⬤ Der Schreibstil kann als locker strukturiert und wenig formal empfunden werden.
⬤ Das Alter des Buches könnte einige moderne Leser aufgrund der älteren Sprache und des kulturellen Kontextes abschrecken.
(basierend auf 153 Leserbewertungen)
Bread Givers
Zu Beginn des Romans ist Sara Smolinsky ein zehnjähriges Mädchen, dessen Familie aus Polen nach New York City eingewandert ist.
Ihr Vater ist ein orthodoxer Rabbiner, der meint, es sei die Aufgabe seiner vier Töchter und seiner Frau, ihn beim Studium der Tora zu unterstützen. Sara beobachtet, wie ihr Vater ihre Schwestern manipuliert und in schlechte Ehen drängt, und sieht seine vielen geschäftlichen Fehler.
Entschlossen, sich von ihrem Vater nicht das Leben ruinieren zu lassen, das er ihren Schwestern angetan hat, geht Sara ihren eigenen Weg, der zu familiären Konflikten führt, aber auch die Aussicht auf ein besseres Leben bietet. Meisterhaft geschrieben, ein Klassiker der jüdisch-amerikanischen Belletristik.