Bewertung:

Damn Buster“ von James Holland ist ein fesselnder historischer Bericht über die waghalsige Dam Busters-Mission im Zweiten Weltkrieg, in dem die innovative Entwicklung der Aufprallbombe und die mutigen Besatzungen, die an der Operation beteiligt waren, ausführlich beschrieben werden. Das Buch hebt die menschlichen Aspekte der Mission hervor und bietet gleichzeitig einen informativen Überblick über die technischen Herausforderungen und die eingesetzten militärischen Strategien.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, fesselnd geschrieben und bietet eine packende Erzählung, die den Leser in den historischen Kontext eintauchen lässt. Es hebt den Einfallsreichtum von Barnes Wallis und die Tapferkeit der RAF-Besatzungen hervor. Viele Rezensenten schätzten die detaillierte Entwicklung der Charaktere und die menschliche Seite der Geschichte, die die beteiligten Personen nachvollziehbar macht. Das Buch bietet auch einen Einblick in die breiteren Auswirkungen der Angriffe auf die deutschen Kriegsanstrengungen.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden, dass das Buch manchmal zu langsam vorankommt, und kritisierten, dass der Schwerpunkt zu sehr auf persönlichen Beziehungen statt auf technischen Details liegt, insbesondere was die Entwicklung der Bomben betrifft. Es werden bestimmte rassistische Ausdrücke erwähnt, die moderne Leser beleidigen könnten, und einige wünschten sich mehr Tiefe in Bezug auf bestimmte Konstruktionsentscheidungen im Zusammenhang mit den Bomben.
(basierend auf 139 Leserbewertungen)
Dam Busters: The True Story of the Inventors and Airmen Who Led the Devastating Raid to Smash the German Dams in 1943
Die Nacht des 16. Mai 1943. Neunzehn speziell umgebaute Lancaster-Bomber starten von einem RAF-Flugplatz in Lincolnshire, England, jeder mit einer riesigen neuntausendpfündigen zylindrischen Bombe an der Unterseite. Ihr Auftrag: tief in das deutsche Kernland vorzudringen und drei Wasserkraftwerke zu zerstören, die die Kriegsmaschinerie des Dritten Reichs antrieben.
Von Anfang an war es eine fast unmögliche Aufgabe, ein Selbstmordkommando. Zunächst mussten die Männer im Tiefflug, bei Nacht und in enger Formation kilometerweit über feindlich besetztem Gebiet fliegen. Dann mussten sie in nur sechs Metern Höhe und auf einige der am stärksten verteidigten Ziele in Deutschland eine komplizierte, sich drehende zylindrische Bombe, die noch nie zuvor operativ eingesetzt worden war, punktgenau abwerfen.
Darüber hinaus musste die gesamte Operation in weniger als zehn Wochen durchgeführt werden, während der Wasserstand in den Dämmen noch hoch genug war, um die Bomben wirksam einzusetzen. Als der visionäre Luftfahrtingenieur Barnes Wallis grünes Licht für sein Konzept der springenden Bombe gab, hatte er noch nicht einmal die Pläne für die Waffe entworfen, die die Dämme zerstören sollte. Was folgte, war ein unglaublicher Wettlauf mit der Zeit, der trotz zahlreicher Rückschläge zu einem der erfolgreichsten und bahnbrechendsten Bombenangriffe aller Zeiten wurde. James Hollands „Dam Busters“ ist akribisch recherchiert und brillant erzählt und wird mit Sicherheit die endgültige Geschichte dieses unglaublichen Angriffs.