Bewertung:

Die Rezensionen zu James Hollands „The Savage Storm“ zeigen, dass es sich um einen gut recherchierten und fesselnden Bericht über den Italienfeldzug während des Zweiten Weltkriegs handelt. Dem Autor gelingt es, verschiedene Perspektiven, darunter die der Soldaten und der Zivilbevölkerung, in eine Erzählung zu integrieren, die die Komplexität und die Tragödien des Konflikts einfängt. Das Buch weist jedoch einige typografische Fehler, verwirrende Einführungen in die Charaktere und eine Tendenz zur Wiederholung auf, was den Gesamteindruck für einige Leser beeinträchtigen könnte.
Vorteile:Gut recherchierter, fesselnder Schreibstil, interessante persönliche Berichte und eine detaillierte Darstellung der Komplexität des Italienfeldzugs. Die Integration verschiedener Perspektiven wird gelobt und macht die Erzählung nachvollziehbar und informativ.
Nachteile:Tippfehler, verwirrende Charaktereinführungen, sich wiederholende Details in der Erzählung und einige historische Ungenauigkeiten wurden von den Lesern bemängelt. Einige Abschnitte können sich verzögern oder in die Länge ziehen.
(basierend auf 73 Leserbewertungen)
Savage Storm - The Battle for Italy 1943
Es sollte ein leichter Sieg werden. Nach dem Triumph in Tunesien, dem durchschlagenden Erfolg auf Sizilien und dem endgültigen Ausscheiden Italiens aus dem Krieg waren die Alliierten im Stillen zuversichtlich, dass sie Rom noch vor Weihnachten 1943 einnehmen würden.
Und doch geschah es nicht. Hitler beschloss, nicht aufzugeben, und die Bühne für eine der grausamsten und zermürbendsten Phasen des Krieges war bereitet. Obwohl es den deutschen Streitkräften an Nachschub und Unterstützung mangelte, ließen sie die Alliierten selbst im Rückzug um jeden Meter kämpfen.
Bis Anfang 1944 hatten sie auf der italienischen Halbinsel eine gewaltige Verteidigungsstellung errichtet: die Gustav-Linie, eine Barriere aus Bunkern, Minen, Sprengfallen, Unterständen, Bunkern und Geschützstellungen. Die Alliierten setzten sich gegen diese Blockadeposition zur Wehr und wurden in Cassino, etwa sechzig Meilen südlich von Rom, durch die Kombination von hartnäckiger Verteidigung und äußerst schwächenden Bedingungen aufgehalten.
Und so war die Bühne bereitet für eine brutale Schlacht, die mehr als vier lange Monate dauern sollte: eine Schlacht, die im Schlamm, im Regen, in überschwemmten Tälern und über zerklüftete Gebirgskämme ausgetragen wurde. Eine Schlacht, in der deutsche Truppen gegen eine wahrhaft internationale Armee aus Amerikanern, Briten, Kanadiern, Franzosen, Indern, Polen und Italienern kämpften. Eine Schlacht, in der ein Großteil der Zivilbevölkerung ihr jahrhundertealtes Gemeinwesen durch den Taifun des Krieges verwüstet, verwüstet und zerstört hat.
CASSINO 44 wird nicht nur das immense menschliche Drama des Krieges in Italien vermitteln, sondern auch völlig neue Perspektiven und prägnante Analysen in die Erzählung einflechten und ein einzigartiges Gefühl für Zeit und Ort hervorrufen.