Bewertung:

In den Rezensionen zu James Hollands „A Savage Storm“ wird die fesselnde Erzählung über den Italienfeldzug während des Zweiten Weltkriegs hervorgehoben, die detaillierte Berichte sowohl aus der Perspektive der Alliierten als auch der Achsenmächte enthält. Der Autor wird für seinen Schreibstil und seine Fähigkeit gelobt, die Erfahrungen von Soldaten und Zivilisten gleichermaßen zu vermitteln und dabei auch militärische Strategie und Logistik in die Geschichte zu integrieren. Einige Rezensenten wiesen jedoch auf Probleme hin, wie z. B. typografische Fehler, Verwirrung bei der Einführung von Charakteren und Bedenken über sachliche Ungenauigkeiten.
Vorteile:Fesselnde Erzählung, die Strategie, Politik und persönliche Berichte in Einklang bringt.
Nachteile:Gut recherchiert mit einem starken Sinn für Atmosphäre.
(basierend auf 72 Leserbewertungen)
Savage Storm - The Battle for Italy 1943
Nachdem die Invasion Frankreichs im folgenden Jahr Gestalt angenommen hatte und der Sieg in Sizilien in greifbare Nähe gerückt war, rückten die Alliierten im September 1943 in Süditalien ein. Sie erwarteten, die Achsenmächte nach Norden zu drängen und bis Weihnachten in Rom zu sein. Doch obwohl Italien kapitulierte, leisteten die deutschen Streitkräfte erbitterten Widerstand, und der erhoffte schnelle Sieg wurde zu einer der brutalsten Schlachten des Krieges.
Obwohl die Schifffahrt und das Material für die Landung am D-Day bereits gesichert waren, waren die Erwartungen an den Vormarsch der Invasionsarmeen noch immer groß. In den kritischen Monaten vor Monte Cassino sollte jeder blutige, hart umkämpfte Kilometer, den die alliierten Truppen zurücklegten, einen hohen Preis fordern, da das Wetter immer schlechter wurde.
Der wilde Sturm, der diese dunklen, dramatischen Monate in schonungsloser und aufschlussreicher Detailtreue schildert, unterscheidet sich von allen bisher geschriebenen Kriegsgeschichten. James Holland hat schon immer vom Zweiten Weltkrieg berichtet, aber diese Version lässt die Geschichte so lebendig werden wie nie zuvor. Anhand einer Fülle von Briefen, Tagebüchern und anderen unglaublichen Dokumenten zeichnet Holland die Schlachten nach, wie sie ausgetragen wurden - über Ebenen und Berge, durch zerstörte Dörfer und Städte, bei großer Hitze und gegen Ende bei klirrender Kälte und unerbittlichem Regen - und versetzt den Leser mitten ins Geschehen.