Bewertung:

Das Buch wird von den Lesern wegen seiner schönen Bilder, der umfassenden Darstellung der römischen Denkmäler und des faszinierenden Einblicks in die Geschichte und Kunst des alten Roms sehr geschätzt. Es gibt jedoch Bedenken hinsichtlich der Verpackung und möglicher Beschädigungen des Buches bei der Lieferung.
Vorteile:Schöne und farbige Bilder, umfassender Führer zu römischen Denkmälern, faszinierender historischer Kontext, von Lesern, die mit dem Autor vertraut sind, sehr geschätzt.
Nachteile:Probleme mit der Verpackung führen zu einer möglichen Beschädigung des Buchdeckels.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Ancient Rome in Fifty Monuments
Rom wurde nicht an einem Tag erbaut, sondern über mehrere Jahrhunderte und unter vielen verschiedenen Kaisern. Diese Geschichte der ständigen Schöpfung und Erneuerung steht im Mittelpunkt von Das alte Rom in fünfzig Monumenten. Die Geschichte Roms wurde von zahllosen Klassizisten, Historikern, Dichtern und Schriftstellern erforscht, aber nur selten wurde sie anhand der Bauprogramme der Kaiser erzählt, die ein kleines Dorf in Italien in den Gipfel des Imperiums verwandelten.
Paul Roberts nimmt den Leser mit auf einen historischen Rundgang durch das antike Rom, von den luxuriösen Badehäusern des Caracalla und Diokletian, dem lärmenden Circus Maximus und dem Kolosseum bis hin zu Monumenten wie der Trajanssäule, die Roms imperiales Projekt feierte. Roberts verwebt gekonnt die neuesten archäologischen Forschungen mit der Sozial- und Kulturgeschichte und erzählt anschaulich die Geschichte einer Stadt, die immer irgendwie aufsteigt, untergeht und wiederaufgebaut wird.
Er erzählt diese Geschichte von Kaiser zu Kaiser und erforscht die Persönlichkeiten hinter den großen Bauprojekten und die sehr menschlichen Beweggründe, die zu ihrem Bau - und ihrer Zerstörung - führten. Wann und warum wurden sie gebaut? Was haben sie dem Leben der Menschen, die sie nutzten, hinzugefügt? Welchen Einfluss hatten sie auf die Gestalt der Stadt? Oft liegt die Bedeutung eines Denkmals nicht in dem Bauwerk selbst, sondern in den politischen, sozialen oder kulturellen Entwicklungen, die ihm zugrunde liegen. Durch diese Denkmäler und die Kaiser, die sie errichteten, werden die mythische und die reale Vergangenheit Roms miteinander verwoben und spiegeln die triumphale und doch oft turbulente Geschichte des Reiches wider.