Bewertung:

Inherent Vice ist ein Roman von Thomas Pynchon, der Humor, Nostalgie und philosophische Themen im Kalifornien der 1960er Jahre verbindet. Er folgt dem Privatdetektiv Doc Sportello, der vor dem Hintergrund der Drogenkultur und des gesellschaftlichen Wandels durch eine verworrene Handlung navigiert. In den Rezensionen wird die unterhaltsame und doch komplexe Erzählung mit ihren schrulligen Charakteren und ihrer Gesellschaftskritik hervorgehoben, während einige das Buch für seine chaotische Handlung und die manchmal oberflächlichen Charakterisierungen kritisieren.
Vorteile:Das Buch ist unterhaltsam und witzig, mit einer nostalgischen und lebendigen Darstellung des Kaliforniens der 1960er Jahre. Die Leser schätzen die lebendigen Charaktere, die Mischung aus Krimi-Genre und literarischem Tiefgang sowie die humorvollen Dialoge. Viele halten es für einen guten Einstieg in Pynchon, da es zugänglicher ist als seine früheren Werke. Insgesamt wird es als eine unterhaltsame, fesselnde Lektüre beschrieben, die das Wesen der Zeit einfängt.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängeln, dass die Handlung manchmal unzusammenhängend und wenig eindringlich ist und die Charaktere flach oder oberflächlich erscheinen. Kritiker sind der Meinung, dass der Roman nicht an Pynchons frühere Meisterwerke heranreicht und befürchten, dass sein Humor und seine Leichtigkeit von den tieferen Themen ablenken. Außerdem könnten der chaotische Erzählstil des Romans und die Anspielungen auf die Drogenkultur nicht bei allen Lesern Anklang finden.
(basierend auf 470 Leserbewertungen)
Inherent Vice
Es ist schon eine Weile her, dass Doc Sportello seine Ex-Freundin gesehen hat.
Plötzlich taucht sie aus dem Nichts mit einer Geschichte über die Entführung eines milliardenschweren Bauunternehmers auf, in den sie zufällig verliebt ist. Für sie ist das leicht zu sagen.