Bewertung:

Pynchons „V.“ ist ein komplexer und anspruchsvoller Debütroman, der die Themen Identität und Besessenheit anhand der miteinander verknüpften Geschichten der beiden Hauptfiguren Benny Profane und Herbert Stencil untersucht. Obwohl das Buch Pynchons einzigartigen Stil und seine komplexe Erzählstruktur zeigt, wird es von den Lesern aufgrund der zahlreichen Figuren und der nicht linearen Erzählweise als abschreckend empfunden. Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten, wobei viele die Prosa und die Tiefe des Buches lobten, aber auch Schwierigkeiten beim Verständnis und der Kohärenz anführten.
Vorteile:⬤ Schöne und komplexe Prosa, die Pynchons Schreibtalent unter Beweis stellt.
⬤ Reichhaltige Erforschung von Themen wie Identität, Verschwörung und gesellschaftlicher Dekadenz.
⬤ Bietet ein einzigartiges literarisches Erlebnis, das sich für diejenigen, die durchhalten, lohnen kann.
⬤ Die Charaktere bieten eine humorvolle und absurde Sicht auf menschliche Erfahrungen.
⬤ Die Neuauflage enthält Korrekturen und Aktualisierungen, die das Leseerlebnis verbessern.
⬤ Es ist schwierig, der Handlung zu folgen und den Überblick über die zahlreichen Figuren zu behalten.
⬤ Manche Leser empfinden die Erzählung als verworren und wenig kohärent.
⬤ Langweilige oder übertriebene Beschreibungen, die von der Geschichte ablenken.
⬤ Wird manchmal als selbstverliebt oder übermäßig kompliziert empfunden.
⬤ Hartnäckige Druckfehler in einigen Ausgaben.
(basierend auf 153 Leserbewertungen)
Die Suche nach V.
führt uns durch sechzig Jahre und ein Panorama von Alexandria, Paris, Malta, Florenz, Afrika und New York. ist ein moderner Klassiker geworden.
Dies ist der erste Roman des Autors von "Gravity's Rainbow" und ein zutiefst beeindruckendes und originelles Werk in seinem eigenen Recht.