Bewertung:

In den Rezensionen zu „Mason & Dixon“ von Thomas Pynchon wird das Buch als ein komplexes und außergewöhnliches literarisches Werk hervorgehoben, das für seine reichhaltige Sprache und seine tiefgründigen Themen gelobt, aber auch für seinen verworrenen Erzählstil und die vielen Abschweifungen kritisiert wird. Die Leser scheinen Pynchons dichte Prosa und die historischen Details entweder zu lieben oder mit ihnen zu kämpfen, was darauf hindeutet, dass das Buch für die einen eine lohnende Erfahrung ist, für die anderen aber auch entmutigend sein kann.
Vorteile:⬤ Außergewöhnliche Sprache und Prosa, die als eine der besten der englischen Literatur gilt.
⬤ Komplexe und reichhaltige Erzählung mit fesselnden Themen wie Freundschaft und Geschichte.
⬤ Oft humorvoll und aufschlussreich, bietet es einen einzigartigen Blick auf die Geschichte vor dem Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg.
⬤ Sehr menschliche Charaktere und kluge Dialoge, die den Leser mitreißen.
⬤ Manche halten es für eines von Pynchons besten Werken, das man mehrmals lesen muss, um es vollständig zu verstehen.
⬤ Dichter und komplexer Schreibstil, der schwer zu verstehen sein kann.
⬤ Fehlen einer linearen Handlung mit vielen Abschweifungen, die manche Leser als störend empfinden.
⬤ Langwierige Lektüre, die viel Zeit erfordert.
⬤ Einige Leser empfinden die Prosa als „verworren“ und sogar „unlesbar“, was zu Frustration führt.
⬤ Gemischte Reaktionen auf Pynchons charakteristischen Stil, bei dem sich einige Leser verloren fühlen oder von der verworrenen Sprache getäuscht werden.
(basierend auf 181 Leserbewertungen)
Charles Mason (1728-1786) und Jeremiah Dixon (1733-1779) waren die britischen Vermessungsingenieure, die für den Verlauf der Grenze zwischen Pennsylvania und Maryland bekannt sind, die wir heute als Mason-Dixon-Linie kennen.