Bewertung:

Against the Day von Thomas Pynchon ist ein komplexer und vielschichtiger Roman, der ein reiches Leseerlebnis voller Humor, Geschichte und philosophischer Überlegungen bietet. Während einige Leser das Buch aufgrund seiner Länge und der dichten Erzählung als Herausforderung empfinden, schätzen viele seine komplizierte Prosa, die Entwicklung der Charaktere und die thematische Tiefe. Das Buch kann Geduld und Anstrengung erfordern, aber diejenigen, die sich darauf einlassen, finden es oft lohnend. Es wird den Lesern empfohlen, sich Zeit zu nehmen und die Feinheiten des Schreibens zu genießen, um die Kunstfertigkeit des Buches voll zu würdigen.
Vorteile:⬤ Schöne und komplexe Prosa, die Pynchons literarisches Talent unter Beweis stellt.
⬤ Fesselnde und vielfältige Charaktere, die zu einem reichhaltigen narrativen Gewebe beitragen.
⬤ Humor und clevere Anspielungen machen das Buch sowohl unterhaltsam als auch zum Nachdenken anregend.
⬤ Erkundung verschiedener philosophischer Themen und historischer Kontexte.
⬤ Eine fantasievolle Erzählung, die den Leser in ein einzigartiges alternatives Universum entführt.
⬤ Langatmig und ausufernd, was manche Leser überwältigen könnte.
⬤ Dichte Erzählstruktur, die manchmal verwirrend oder befremdlich sein kann.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass der Roman von einem strengeren Lektorat profitieren könnte, um seine Länge zu verringern.
⬤ Der unkonventionelle Erzählstil mag diejenigen nicht ansprechen, die eine traditionelle Handlungsstruktur erwarten.
(basierend auf 145 Leserbewertungen)
Against the Day
In der Zeit zwischen der Weltausstellung von 1893 in Chicago und den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg bewegt sich Against the Day von den Arbeiterunruhen in Colorado bis zum New York der Jahrhundertwende; vielleicht ist es nicht die Welt, aber mit ein paar kleinen Anpassungen ist es das, was die Welt sein könnte.