Bewertung:

Darkest England von Idries Shah ist eine humorvolle und aufschlussreiche Erkundung der englischen Kultur und des Charakters. Das Buch präsentiert eine unterhaltsame, informative und lehrreiche Perspektive, die den Leser dazu anregt, englische Sitten und Geschichte aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Es enthält witzige Anekdoten, tiefgründige Beobachtungen und eine einzigartige Analyse, die es dem Leser ermöglicht, das englische Verhalten besser zu verstehen. Trotz einiger Kritik an politischen Assoziationen wird das Buch letztlich als befreiend und bereichernd empfunden.
Vorteile:Das Buch ist unterhaltsam, amüsant und informativ. Es enthält geistreiche Beobachtungen, einzigartige Einblicke in die englische Kultur und eine befreiende Perspektive auf die Identität. Viele Leser schätzen die Tiefe der Geschichten und die Fähigkeit des Autors, komplexe Ideen mit Humor und Klarheit zu präsentieren. Das Buch bietet eine neue Sichtweise auf vertraute Themen und regt die Leser dazu an, über ihre eigenen kulturellen Kontexte nachzudenken.
Nachteile:Einige Leser äußern sich besorgt über die Verbindung des Buches mit politischen Themen wie dem Brexit. Andere erwähnen, dass ein tiefes Verständnis der englischen Sprache eine sorgfältige Lektüre erfordert, da der Humor nicht bei allen Lesern auf Gegenliebe stößt. Es wird auch angedeutet, dass die Komplexität des Buches anfangs verwirrend sein könnte.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Darkest England
In seinem Bestseller Darkest England behauptet Idries Shah, dass die Engländer aus einem wenig bekannten Ort namens "Hathaby" stammen, aber ihre Wurzeln reichen viel weiter zurück, vielleicht bis in das ferne asiatische Reich Sakasina.
Die Engländer, einst ein nomadischer Kriegerstamm, flohen nach Westen und brachten epische Erzählungen, Traditionen und eine orientalische Denkweise mit. Shah zeichnet das Genie der Engländer auf, "fast alles Geistige, Moralische oder Materielle" für ihre Zwecke zu übernehmen und zu adaptieren - eine Fähigkeit, die sie von kriegerischen Nomaden zu erfolgreichen Diplomaten, Geschäftsleuten, Denkern und Wissenschaftlern gemacht hat.