Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende Studie über die frühen amerikanischen Elektrofahrzeuge und dokumentiert deren Geschichte und Herausforderungen. Es zeichnet sich durch einen strukturierten Ansatz mit verschiedenen Abschnitten aus, die unterschiedliche Zeiträume abdecken. Es hat jedoch gemischte Kritiken in Bezug auf seine inhaltliche Dichte und die Qualität der Bilder erhalten.
Vorteile:Es füllt eine bedeutende Lücke in der amerikanischen Automobilgeschichte, insbesondere in Bezug auf frühe Elektroautos. Das Buch ist gut strukturiert und klar geschrieben, mit ausgezeichneter Bildreproduktion und einer gründlichen Bibliographie, die Forschern helfen kann. Es bietet interessante Einblicke in das Marketing und den historischen Kontext von Elektrofahrzeugen.
Nachteile:Einige Rezensenten fanden, dass es dem Buch an Tiefe mangelt und es zu viel Füllmaterial enthält. Kritisiert wurde, dass sich die Themen wiederholten und der Gesamtwert des Buches eher für bibliografische Referenzen als für detaillierte Analysen geeignet sei. Es gab auch Beschwerden über die schlechte Qualität der Bilder für ein hochpreisiges Buch.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Electric Car in America, 1890-1922: A Social History
Im Jahr 1900 schien das Elektroauto auf dem besten Weg zu sein, eine führende Rolle in der Automobilproduktion zu übernehmen. Sauber, geruchlos, geräuschlos und mechanisch einfach, gingen Elektroautos selten kaputt und waren einfach zu bedienen.
Ein Elektroauto konnte sofort vom Fahrersitz aus gestartet werden; kein anderes Fahrzeug konnte diesen Vorteil für sich beanspruchen. Doch dann ging alles schief. Wie in dieser Geschichte beschrieben, brachen die Hoffnung und das Vertrauen von 1900 zusammen, und nur zwei Jahrzehnte später waren Elektroautos praktisch tot.
Sie blieben teuer, selbst als die Preise für Benzinautos drastisch sanken, und der Akku stellte eine endlose Quelle von Problemen dar. Auch eine immer hektischere PR-Kampagne mit Lügen und irreführender Werbung konnte das Blatt nicht mehr wenden.