
The National Security League, 1914-1922: Wall Street and the War Machine
Zu Beginn des 20.
Jahrhunderts wurde die National Security League gegründet, eine nationalistische, gemeinnützige Organisation, die sich für ein erweitertes Militär, Wehrpflicht und Leistungsgesellschaft einsetzte. Dieses Buch beschreibt ihre Geschichte von ihrer Gründung im Dezember 1914 bis 1922, als sie bereits im Niedergang begriffen war.
Gegründet von wohlhabenden Unternehmensanwälten in New York City, hatte sie geheime Hintermänner in der Kapitalistenklasse, die zwei Ziele verfolgten. Das eine bestand darin, vom gerade begonnenen Ersten Weltkrieg immens zu profitieren, das andere darin, die Arbeiterklasse sowohl in Kriegs- als auch in Friedenszeiten zu kontrollieren. Dieses Programm wurde der Öffentlichkeit unter dem Deckmantel der Bereitschaft, des Patriotismus und der Amerikanisierung präsentiert.
Obwohl der Kongress schließlich feststellte, dass die Liga gegen die Beschränkungen für Wahlkampfausgaben verstoßen hatte, wurden nie irgendwelche Sanktionen verhängt. Diese Geschichte beschreibt detailliert die geheimen Machenschaften einer Organisation, die sich der Festigung des Griffs der Kapitalistenklasse über die Arbeiter verschrieben hat, und das alles unter dem Deckmantel des amerikanischen Stolzes.