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Jukeboxes: An American Social History
Dieses Werk zeichnet die Geschichte der Jukebox von ihren Ursprüngen in der Erfindung des Phonographen durch Thomas Alva Edison in den 1880er Jahren bis hin zu ihrer relativen modernen Bedeutungslosigkeit nach. Die ersten zwanzig Jahre der Jukebox waren aufgrund der geringen technischen Qualität und anderer Beschränkungen im Wesentlichen experimentell.
Dann verschwand sie für ein Vierteljahrhundert praktisch von der Bildfläche und wurde vom Klavier als bevorzugtes münzbetriebenes Musikgerät verdrängt. Doch dann tauchte sie neu und verbessert wieder auf und erfreute sich in ganz Amerika rasch wachsender Beliebtheit, was vor allem auf die Aufhebung der Prohibition und die steigende Zahl von Bars zurückzuführen war. Auch andere gesellschaftlich wichtige Elemente der Entwicklung der Jukebox werden behandelt: In Kriegszeiten wurden patriotische Lieder gespielt, und in Jugendzentren unterhielt sie junge Leute und hielt sie von „Ärger“ fern.
Der letzte Aufschwung der Branche aufgrund eines gesunden Exportgeschäfts wird ebenfalls behandelt, und das Buch schließt mit dem Niedergang in den 1950er Jahren und dem Verschwinden in der Bedeutungslosigkeit. Reichhaltig illustriert.