Bewertung:

Das Buch „The First Pop Age“ von Hal Foster bietet eine komplexe und informative Erkundung der Pop-Art und ihrer Beziehung zur zeitgenössischen Kultur, vor allem anhand der Werke von fünf bedeutenden Künstlern. Die Rezensenten schätzen die Tiefe der Analyse und die literarische Qualität des Textes, auch wenn einige die Komplexität des Buches als Herausforderung empfinden könnten.
Vorteile:⬤ Komplexer und informativer Inhalt, der für diejenigen, die sich für Kunstbewegungen interessieren, von großer Bedeutung ist.
⬤ Fesselnd und gut geschrieben, zeigt das Fachwissen des Autors.
⬤ Aufschlussreiche Analyse der Art und Weise, wie die Pop Art Malerei und Fotografie miteinander verbindet und gleichzeitig Themen der Konsumkultur aufgreift.
⬤ Die Komplexität des Buches kann für manche Leser überwältigend sein.
⬤ Erfordert ein hohes Maß an Vertrautheit mit der Kunstgeschichte, um die Nuancen vollständig zu verstehen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The First Pop Age: Painting and Subjectivity in the Art of Hamilton, Lichtenstein, Warhol, Richter, and Ruscha
Wer hat die Malerei im Pop-Zeitalter dreister gebrandmarkt als Richard Hamilton, Roy Lichtenstein, Andy Warhol, Gerhard Richter und Ed Ruscha? Und wer hat die Pop-Revolution in Bild und Identität intensiver erforscht als sie? In The First Pop Age präsentiert der führende Kritiker und Historiker Hal Foster eine aufregende Neuinterpretation der Pop-Kunst anhand der Werke dieser fünf Pop-Künstler.
Das Buch, das durchgehend in Farbe illustriert ist, zeigt, wie diese bahnbrechenden Künstler an alten Kunstformen festhielten, während sie sich neuer Medien bedienten; wie sie eine zweideutige Haltung sowohl gegenüber der Hochkunst als auch gegenüber der Massenkultur einnehmen; und wie sie darauf hinweisen, dass eine verstärkte Verwirrung zwischen Bildern und Menschen für die Pop-Kultur im Allgemeinen bestimmend ist.
Während The First Pop Age auf die frühen Jahre der Pop Art zurückblickt, wirft es auch wichtige Fragen zur Gegenwart auf: Was hat sich am Aussehen von gerasterten und gescannten Bildern heute geändert? Unterscheidet sich unser Medienumfeld qualitativ von dem, das Warhol und Co. beschrieben? Haben wir das Pop-Zeitalter hinter uns gelassen, oder leben wir in seinen Nachwirkungen?
Dies ist eine meisterhafte Darstellung einer der wichtigsten Perioden der Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts und ein Buch, das auch ein neues Licht auf unsere heutige komplexe Beziehung zu Bildern wirft.
-- „Choice“.