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Recodings
In den letzten Jahrzehnten hat Hal Fosters kritischer Blick die immer komplexere Maschinerie der Kulturindustrie erfasst.
Seine Beobachtungen verschieben die Grenzen der Kulturkritik, um einen Blickwinkel zu schaffen, von dem aus die scheinbar disparaten Agenden von Künstlern, Mäzenen und Kritikern eine aufschlussreiche Kohärenz aufweisen. Recodings ist zur klassischen "Fibel der poststrukturalistischen Debatte" (Village Voice) geworden.
In den Aufsätzen geht es um die Grenzen und Mythen der Postmoderne, um den Nutzen und Missbrauch des Historismus, um die Verbindungen der neueren Kunst und Architektur mit dem Medienspektakel und der institutionellen Macht sowie um die Veränderungen der Avantgarde und der Kulturpolitik im Allgemeinen.