Bewertung:

In den Rezensionen zum neuesten Band der Prince Valiant-Reihe werden durchweg die atemberaubenden Grafiken, die fesselnde Erzählweise und die hohe Produktionsqualität des Buches gelobt. Die Leser schätzen die zusätzlichen Extras wie Interviews und Reproduktionen von Originalkunstwerken, die diese Sammlung zu einer wertvollen Ergänzung für Fans machen. Es wurden jedoch einige Probleme hinsichtlich der Druckqualität und der Dicke der Bände angesprochen, wobei sich einige Leser dickere Bücher wünschten, die mehr Jahre der Strips abdecken.
Vorteile:⬤ Außergewöhnliches Artwork mit leuchtenden Farben und komplizierten Details.
⬤ Fesselnde und temporeiche Erzählungen, die das Wesen der Originalstrips einfangen.
⬤ Hohe Produktionsqualität und haltbares Hardcover-Format.
⬤ Wertvolle Extras wie Interviews, historische Einblicke und Reproduktionen von handkolorierten Strips sind enthalten.
⬤ Nostalgischer Wert für langjährige Fans und das Potenzial, neue Leser an die Serie heranzuführen.
⬤ Einige Probleme mit der Druckqualität, wie z. B. Doppeldruck auf den ersten Seiten.
⬤ Der Wunsch nach dickeren Bänden, die mehr Jahre an Comics enthalten könnten.
⬤ Anerkennung der Tatsache, dass die Geschichten mit aktuellen gesellschaftlichen Normen kollidieren.
(basierend auf 46 Leserbewertungen)
Prince Valiant Vol. 6: 1947-1948
Hal Fosters Meisterwerk des Abenteuers geht in sein zweites Jahrzehnt, als Valiant und Aleta in die "Neue Welt" reisen, ein 16-monatiges Epos, das Foster die Möglichkeit gibt, einige seiner spektakulären Hintergründe der kanadischen Ureinwohner zu zeichnen, und in dem Aleta Arn zur Welt bringt und ihre indianische Amme Tillicum kennenlernt.
Den größten Teil des Buches nimmt die actiongeladene fünfmonatige Sequenz "Der verrückte König" ein, in der Val, zurück in Camelot, dem bösen, fetten kleinen König Tourien von Cornwall entgegentritt. Abgerundet wird der Band mit einem Essay des Foster-Forschers Brian M.
Kane (The Prince Valiant Companion), in dem er Fosters Darstellung der "Indianer" im Vergleich zu anderen Interpretationen der Zeit erörtert. Dazu gibt es verschiedene grafische Leckerbissen wie einen bisher unveröffentlichten Camping-Cartoon von Foster aus der Zeit um 1915, einige von Fosters Mountie-Gemälden, Fosters eigene Karte von Vals Reise in die/aus der Neuen Welt sowie weitere seltene Fotos und Kunstwerke.