Bewertung:

Das Buch untersucht das Konzept des Reichtums aus verschiedenen Blickwinkeln und betont nicht nur den monetären Reichtum, sondern auch Gesundheit, Wissen und soziale Verantwortung. Es befasst sich mit Andrew Carnegies Leben, seinen Geschäftspraktiken und seiner Philosophie der Vermögensverteilung und Philanthropie. Obwohl es von historischer Bedeutung ist und wertvolle Einblicke bietet, gehen die Meinungen über seine Weisheit unter den Lesern weit auseinander.
Vorteile:Das Buch bietet wertvolle Perspektiven zum Thema Reichtum jenseits des Geldes, stellt den historischen Kontext zu Carnegies Leben dar und erörtert die Bedeutung von Philanthropie und sozialer Verantwortung. Viele Leser finden das Buch inspirierend und relevant für die aktuellen Diskussionen über die Verteilung des Reichtums.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch ihre Erwartungen hinsichtlich praktischer Ratschläge für den Vermögensaufbau nicht erfüllt, und bezeichnen es als veraltet. Andere kritisieren Carnegies Vergangenheit und einige seiner Ansichten als moralisch fragwürdig, was zu Skepsis gegenüber der „Weisheit“ des Buches führt.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
The Gospel of Wealth and Other Timely Essays
Nachdruck der Ausgabe von 1962. "The Gospel of Wealth" ist ein Essay von Andrew Carnegie aus dem Jahr 1889, in dem er die Verantwortung der Philanthropie durch die neue Oberschicht der Selfmade-Reichen beschreibt.
Die zentrale These von Carnegies Aufsatz war die Gefahr, dass große Geldsummen in die Hände von Personen oder Organisationen gelangen, die geistig oder emotional nicht in der Lage sind, damit umzugehen. Daher muss der wohlhabende Unternehmer die Verantwortung dafür übernehmen, sein Vermögen so zu verteilen, dass es für einen guten Zweck verwendet und nicht für leichtfertige Ausgaben verschwendet wird. Diese Ausgabe enthält Carnegies berühmtes "Evangelium des Reichtums" sowie drei weitere Essays von Carnegie.
Außerdem enthält sie eine lange wissenschaftliche Einführung von Edward C. Kirkland.
Weitere Essays sind "Wie ich meine Lehrzeit verbrachte", "Die Vorteile der Armut" und "Populäre Illusionen über Trusts". "Ursprünglich veröffentlicht von Harvard University Press.