Bewertung:

Die Autobiografie von Andrew Carnegie ist eine posthum zusammengestellte Sammlung seiner Notizen, die seinen Lebensweg von den bescheidenen Anfängen bis zum Aufstieg zum reichen Industriellen und Philanthropen beschreibt. Die erste Hälfte des Buches, in der es um seinen Aufstieg in der Stahlindustrie und seine Einsichten in die Geschäftsethik geht, wird von den Lesern allgemein als fesselnd empfunden. Allerdings gehen die Meinungen über die zweite Hälfte, in der er über seine Philanthropie und bemerkenswerte Bekannte berichtet, auseinander, was manche als weniger fesselnd empfinden.
Vorteile:Das Buch wird für seinen historischen Wert und die Einblicke in Carnegies Leben gelobt, einschließlich seines Geschäftssinns, seiner ethischen Einstellung und seines philanthropischen Engagements. Die Leser schätzen den fesselnden Schreibstil und die motivierenden Lehren, die aus Carnegies Erfahrungen gezogen werden. Viele finden das Buch inspirierend und verweisen auf Carnegies Hingabe, anderen zu helfen, und auf seine Beiträge zur Gesellschaft durch Bibliotheken und Bildungseinrichtungen.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass das Buch unzusammenhängend sein kann, zumal es eher eine Sammlung von Notizen als eine ausgefeilte Erzählung ist. Die zweite Hälfte des Buches, die sich auf die Nennung von Namen und seine philanthropischen Aktivitäten konzentriert, wird als schleppend und weniger interessant als sein Aufstieg zum Reichtum empfunden. Manche Leser empfinden auch den Schreibstil und die Sprache als anspruchsvoll, was das Buch für ein modernes Publikum weniger zugänglich macht.
(basierend auf 187 Leserbewertungen)
The Autobiography of Andrew Carnegie
Andrew Carnegie, der große Stahlbaron, der zum Philanthropen wurde, war ein Industrieller wie kein anderer. Sein berühmtes Diktum, dass derjenige, der reich stirbt, in Ungnade fällt, hat eine Generation von Philanthropen des 21. Jahrhunderts dazu inspiriert, in seine Fußstapfen zu treten und ihr Geld für philanthropische Zwecke einzusetzen. Jahrhunderts inspiriert, in seine Fußstapfen zu treten und ihr Geld philanthropischen Zwecken zu widmen. Er glaubte fest daran, Reichtum für das Gute zu verteilen, und verschenkte systematisch und bewusst den Großteil seines Reichtums.
Er wurde 1835 geboren und wanderte in jungen Jahren mit seiner Familie aus Schottland in die Vereinigten Staaten aus. Sein erster Job war in einer Baumwollfabrik, später arbeitete er als Laufbursche. Das Industriezeitalter eröffnete Herrn Carnegie große Möglichkeiten. Mit Tatkraft und harter Arbeit häufte er als Stahlmagnat ein Vermögen an, und als Erwachsener war der Laufbursche einer der reichsten und großzügigsten Männer der Vereinigten Staaten. Sein Leben und seine Karriere waren von einem starken Engagement für das Gemeinwohl geprägt. Noch zu Lebzeiten setzte er seine Ideen in die Tat um, indem er eine Reihe von Organisationen gründete, die sich bis heute für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen, die Förderung des internationalen Friedens, die Stärkung der Demokratie und die Schaffung von sozialem Fortschritt einsetzen, der Männern, Frauen und Kindern in den Vereinigten Staaten und auf der ganzen Welt zugute kommt.
Die Neuauflage der klassischen Autobiografie, die Generationen inspiriert hat, erzählt die Geschichte vom Tellerwäscher zum Millionär, vom Leben und von der Philosophie eines der berühmtesten Industriellen und Philanthropen der Geschichte. Von seinen bescheidenen Anfängen als armer schottischer Einwanderer bis hin zu seinem immensen geschäftlichen Erfolg skizziert Andrew Carnegie die Prinzipien, nach denen er lebte und die heute als Grundpfeiler der modernen Philanthropie dienen.