Bewertung:

Das Buch bietet einen aufschlussreichen und inspirierenden Einblick in das Leben von Andrew Carnegie und beschreibt seinen Aufstieg von einem armen Einwanderer zu einem der reichsten Männer der Welt, wobei auch seine philanthropischen Bemühungen hervorgehoben werden. Es schildert Carnegies Werte, seine Arbeitsmoral und seinen Beitrag zur Gesellschaft, aber einige Leser waren der Meinung, dass es ihm an Tiefe fehlte, wenn es um seine geschäftlichen Erfolge und seine historische Bedeutung ging.
Vorteile:⬤ Inspirierende Geschichte über persönlichen und beruflichen Erfolg.
⬤ Eloquenter Schreibstil, der die Leser fesselt.
⬤ Hebt Carnegies philanthropische Bemühungen und seine Beiträge zum öffentlichen Wohl, wie Bibliotheken, hervor.
⬤ Bietet wertvolle geschäftliche Ratschläge und Einblicke in Führung und Integrität.
⬤ Fesselnde Berichte über sein frühes Leben und seine Arbeitsmoral.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch seine geschäftlichen Errungenschaften zugunsten von persönlichen Anekdoten beschönigt.
⬤ Begrenzter Fokus auf seinen tatsächlichen Einfluss auf die amerikanische Geschichte, mit stärkerer Betonung des gesellschaftlichen Lebens und der Interaktionen mit der Elite.
⬤ Wahrgenommener Narzissmus und Selbstdarstellung in der autobiografischen Erzählung.
⬤ Manche mögen den Schreibstil als etwas veraltet oder langatmig empfinden.
(basierend auf 135 Leserbewertungen)
The Autobiography of Andrew Carnegie and The Gospel of Wealth
Von seinen bescheidenen Anfängen als schottischer Einwanderer bis hin zu seinem Aufstieg zu Reichtum und Macht als "Industriekapitän" verkörperte Andrew Carnegie den amerikanischen Traum "vom Tellerwäscher zum Millionär". Der zur Zeit des Bürgerkriegs lebende Carnegie war der Inbegriff eines Selfmademan, der sich zunächst in einer Telegrafengesellschaft hocharbeitete und dann kluge Investitionen in die Eisenbahnindustrie tätigte.
Durch harte Arbeit, Beharrlichkeit und den aufrichtigen Wunsch, sich in Bildung, Kultur und persönlicher Wirtschaft weiterzuentwickeln, machte Carnegie schließlich sein beträchtliches Vermögen mit Stahl. Das vielleicht Bemerkenswerteste an dieser historischen Figur war jedoch seine überwältigend großzügige Philanthropie in seinem späteren Leben.
In seinem Essay "The Gospel of Wealth" (Das Evangelium des Reichtums) legt Carnegie seine Vorstellungen über die Verteilung des Reichtums der Reichen an die Armen in einer verantwortungsvollen kapitalistischen Gesellschaft dar. Indem er ein Beispiel für seine eigenen Überzeugungen gab, verschenkte Carnegie Millionen von Dollar für das Gemeinwohl und demonstrierte damit seine Bereitschaft, das menschliche Wohlergehen und die Verbesserung der Menschen zu fördern.