Bewertung:

Die Autobiografie von Andrew Carnegie schildert detailliert sein Leben von den bescheidenen Anfängen bis hin zu seinem immensen Reichtum und beleuchtet seine philanthropischen Bemühungen und seine Ansichten zu Wirtschaft und Ethik. Das Buch bietet zwar wertvolle historische Einblicke und fesselnde Erzählungen, doch die Struktur des Buches kann zu einem etwas unregelmäßigen Tempo führen, insbesondere in den letzten Abschnitten.
Vorteile:⬤ Fesselnd erzählt und gut geschrieben, so dass es angenehm zu lesen ist.
⬤ Bietet reichhaltigen historischen Kontext und Einblicke in die Industrielandschaft des späten 19. Jahrhunderts.
⬤ Carnegies Weisheit und seine ethischen Ansichten zu Wirtschaft und Philanthropie sind inspirierend und relevant.
⬤ Fesselt den Leser mit Anekdoten und persönlichen Reflexionen aus Carnegies Leben.
⬤ Vermittelt ein tiefes Verständnis für Carnegies Beitrag zur Gesellschaft, insbesondere durch seine wohltätige Arbeit.
⬤ Die Autobiografie ist eine Sammlung von Notizen, was in einigen Kapiteln zu einer unzusammenhängenden Erzählung und Problemen mit dem Tempo führt.
⬤ Die zweite Hälfte des Buches ist weniger konzentriert, mit mehr Namensnennungen und weniger persönlichen Erzählungen.
⬤ Einige Leser fanden Teile des Buches aufgrund der älteren Sprache trocken oder schwer zu verstehen.
⬤ Das Buch ist möglicherweise nicht für diejenigen geeignet, die eine direkte Perspektive des Industriellen suchen, da es die Philanthropie stark betont.
(basierend auf 187 Leserbewertungen)
The Autobiography of Andrew Carnegie
Sein guter Freund Mark Twain nannte ihn "St.
Andrew". "Der britische Premierminister William Gladstone nannte ihn ein "Vorbild" für die Wohlhabenden.
Solche Bezeichnungen treffen selten auf Multimillionäre zu. Aber Andrew Carnegie war kein gewöhnlicher Stahlmagnat. Im Alter von 13 Jahren segelte er voller Träume von seiner Heimatstadt Dunfermline in Schottland nach Amerika.
Die Geschichte seines Erfolgs beginnt mit einem Job von 1,20 Dollar pro Woche in einer Spulenfabrik. Am Ende seines Lebens hatte er ein noch nie dagewesenes Vermögen angehäuft - und mehr als 90 Prozent davon zum Wohle der Menschheit verschenkt.