Bewertung:

Michael Collins' Memoiren „Carrying the Fire“ werden weithin für seinen fesselnden Schreibstil, seine detaillierten Einblicke in das NASA-Raumfahrtprogramm und seine einzigartige persönliche Perspektive auf die Apollo-Missionen gelobt. Die Rezensenten heben Collins' Humor, seine Bescheidenheit und die Fähigkeit des Buches hervor, den Leser zu fesseln und gleichzeitig einen umfassenden Bericht über seine Erfahrungen als Astronaut zu liefern.
Vorteile:⬤ Fesselnder und witziger Schreibstil, der die Leser in seinen Bann zieht.
⬤ Detaillierte Einblicke in die frühen NASA-Tage, insbesondere die Apollo-Missionen.
⬤ Persönliche Anekdoten und Beziehungen zu anderen Astronauten verleihen dem Buch Tiefe.
⬤ Gelungene Balance zwischen technischen Details und Sinn für Humor.
⬤ Beschreibt die Realitäten und den Druck des Astronautendaseins mit Ehrlichkeit und Bescheidenheit.
⬤ Einige Kommentare können nach heutigen Maßstäben als politisch unkorrekt oder peinlich angesehen werden.
⬤ Das Buch könnte eine Überarbeitung vertragen, da es gelegentlich auf bereits behandelte Themen zurückgreift.
⬤ Geringfügige Probleme bei der Lesbarkeit aufgrund der kleinen Schriftgröße in bestimmten Ausgaben.
⬤ Einige Leser könnten das Buch als zu lang empfinden; nicht alle bevorzugen eine ausführliche Erzählung.
(basierend auf 242 Leserbewertungen)
Carrying the Fire: An Astronaut's Journeys
Neu aufgelegt mit einem neuen Vorwort des Autors zum fünfzigsten Jahrestag der Apollo 11-Mondreise
Die Jahre, die vergangen sind, seit Neil Armstrong, Buzz Aldrin und Michael Collins das Raumschiff Apollo 11 im Juli 1969 zum Mond flogen, haben nichts an dem grundlegenden Wunder dieses Ereignisses geändert: Dass der Mensch den Mond erreicht hat, ist nach wie vor eines der großen Ereignisse - technisch und geistig - unseres Lebens.
In Carrying the Fire vermittelt Collins auf sehr persönliche Weise die Dramatik, die Schönheit und den Humor dieses Abenteuers. Er zeichnet auch seine Entwicklung von seinen ersten Flugerfahrungen bei der Air Force über seine Zeit als Testpilot bis hin zu seinem Weltraumspaziergang mit Apollo 11 nach und vermittelt ein eindrucksvolles Bild von den Freuden des Fliegens sowie eine neue Perspektive auf Zeit, Licht und Bewegung von jemandem, der die zerbrechliche Erde von der anderen Seite des Mondes aus gesehen hat.