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Opera and Vivaldi
Aus der Rezension der New York Times über die Aufführung von Orlando furioso an der Dallas Opera und das internationale Symposium zur Barockoper: ... es war eine ernsthafte, durchdachte, konsequente und phantasievolle Umsetzung eines schönen, lange vernachlässigten Werks, das die liebevolle Aufmerksamkeit, die ihm zuteil wurde, voll und ganz verdient hat.
Die Inszenierung und das begleitende Symposium leisteten somit einen positiven Beitrag zur Barockoper.... Die Barockoper erlebte im späten zwanzigsten Jahrhundert ein Revival. Ihre Popularität hat jedoch eine Reihe von verwirrenden und spannenden Fragen zu literarischen Quellen, Librettos, Theaterdesign, Bühnenbild, Bühnenbewegung und Kostümen - ja sogar zur Redaktion der Opern - aufgeworfen.
1980 brachte die Dallas Opera die amerikanische Erstaufführung von Vivaldis Orlando furioso auf die Bühne, die großen Beifall fand. Zeitgleich fand an der Southern Methodist University ein internationales Symposium zum Thema Barockoper statt.
Fachleute aus der ganzen Welt trafen sich, um über die Opernwerke von Vivaldi, Händel und anderen Barockkomponisten sowie über die Merkmale des Genres zu diskutieren. Michael Collins und Elise Kirk, stellvertretende Vorsitzende und Vorsitzende des Symposiums, haben die Beiträge zu dieser bahnbrechenden Studie zusammengestellt, die für Musikwissenschaftler und Opernliebhaber in aller Welt von großem Interesse sein wird.
Zu den Autoren von Opera and Vivaldi gehören Shirley Wynne, John Walter Hill, Andrew Porter, Eleanor Selfridge-Field, Howard Mayer Brown, William Holmes, Ellen Rosand und die Herausgeber.