Bewertung:

Die Rezensionen zu „Das Herz von Midlothian“ von Sir Walter Scott zeigen eine Mischung aus Anerkennung für die historische Bedeutung und die Erzählweise des Romans, wobei auch die Herausforderungen, die der Dialekt und die Länge des Romans darstellen, anerkannt werden. Die Leser loben die Tiefe der Charaktere, insbesondere die starke weibliche Protagonistin Jeanie Deans, und die Reflexion des Romans über soziale Fragen der damaligen Zeit. Einige finden jedoch den Schreibstil ermüdend und die Länge zu lang, was zu einem schwierigen Leseerlebnis führt.
Vorteile:⬤ Überzeugende Charaktere, vor allem Jeanie Deans, die als starke und inspirierende Frauenfigur dargestellt wird.
⬤ Reichhaltiger historischer Kontext, der Einblicke in die Vergangenheit Edinburghs und in soziale Fragen gewährt.
⬤ Ein lohnendes Leseerlebnis für diejenigen, die bereit sind, sich auf den Dialekt einzulassen.
⬤ Fesselnde Handlung mit unerwarteten Wendungen und bedeutenden Themen über Gerechtigkeit und Moral.
⬤ Die Verwendung des schottischen Dialekts kann eine Herausforderung sein und das Leseerlebnis beeinträchtigen.
⬤ Manche Leser finden die Länge und die detaillierte Prosa ermüdend.
⬤ Bestimmte Handlungen können sich in die Länge ziehen oder im Vergleich zu anderer Literatur an Intensität verlieren.
⬤ Probleme mit bestimmten Ausgaben, z. B. schlechte Kindle-Konvertierungen mit Zeichensetzungsfehlern.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Heart of Mid-Lothian
Jeanie Deans, eine Milchmagd, beschließt, nach London zu gehen, um eine Audienz bei der Königin zu erhalten.
Ihre Schwester soll wegen Kindermordes hingerichtet werden, und obwohl sie sich weigert zu lügen, um ihrem Fall zu helfen, will Jeanie unbedingt eine Begnadigung. The Heart of Mid-Lothian spielt in den 1730er Jahren in einem Schottland, das nur schwer mit England zu vereinen ist, und dramatisiert verschiedene Arten von Gerechtigkeit - diejenige, die der Mob in Edinburgh beim Lynchmord an Captain Porteous an den Tag legt, und diejenige, mit der ein verängstigtes junges Mädchen konfrontiert wird, das verdächtigt wird, ihr Baby umgebracht zu haben.
Basierend auf einem anonymen Brief, den Scot 1817 erhielt, ist dies der siebte und beste von Scotts „Waverley“-Romanen. Er war ein internationaler Bestseller und inspirierte nachfolgende Romanautoren von Balzac bis George Eliot. Seit mehr als siebzig Jahren ist Penguin der führende Verlag für klassische Literatur in der englischsprachigen Welt.
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