Bewertung:

Das Buch „Ideen zur Philosophie des Geistes“ stellt Jean-Paul Sartres Erkenntnisse über das Bewusstsein dar und untersucht die Unterschiede zwischen Wahrnehmung, Vorstellung und Einbildung. Trotz seiner philosophischen Vorzüge wurde diese Ausgabe wegen ihrer Lesbarkeit und fehlender Seiten kritisiert.
Vorteile:⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die Philosophie des Geistes
⬤ nützlich für das Verständnis verschiedener Bewusstseinsformen
⬤ empfohlen für diejenigen, die sich für den Existenzialismus interessieren.
Kleine und dünne Schrift erschwert die Lesbarkeit; erhebliches Druckproblem mit 40 fehlenden Seiten in einem Exemplar.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Imaginary: A Phenomenological Psychology of the Imagination
Das Imaginäre wurde ursprünglich 1940 in Frankreich unter dem Titel L'Imaginaire veröffentlicht. Es ist speziell als phänomenologischer Essay konzipiert und stellt den ersten Versuch dar, Husserls Werk in die französische Kultur und von dort in die englischsprachige Welt einzuführen.
Es wurde drei Jahre vor Das Sein und das Nichts veröffentlicht und enthält Sartres erste ausführliche Auseinandersetzung mit Konzepten wie dem Nichts und der Freiheit. In Das Imaginäre stellt Sartre zum ersten Mal die Theorien der menschlichen Vorstellungskraft und des Bewusstseins vor, die seinen Existentialismus und seine gesamten Theorien der menschlichen Freiheit bestimmen sollten.
Diese neue Übersetzung von Jonathan Webber korrigiert die terminologischen Mängel der Übersetzung von 1948 und fasst die Essenz von Sartres Phänomenologie wieder zusammen. Webbers einfühlsame neue Einführung hilft bei der Entschlüsselung dieses anspruchsvollen, bahnbrechenden Werks und stellt es in den Kontext des Werks des Autors und der Geschichte der Philosophie.