Bewertung:

In den Rezensionen wird hervorgehoben, dass „Die Transzendenz des Ichs“ von Sartre ein bedeutendes Werk ist, das als Grundlage für das Verständnis seiner Philosophie dient, insbesondere als Vorspiel zu „Das Sein und das Nichts“. Es bietet tiefe und lohnende Einblicke in den Existenzialismus und die Phänomenologie, aber die Leser benötigen möglicherweise ein Hintergrundwissen über diese Themen, um den Inhalt vollständig zu verstehen.
Vorteile:⬤ Tiefgründig und lohnend, ermutigt es die Leser, über das Alltägliche hinauszudenken.
⬤ Großartiger Auftakt und Grundlagentext für 'Das Sein und das Nichts'.
⬤ Sehr empfehlenswert für alle, die sich für existenzialistische Philosophie und Phänomenologie interessieren.
⬤ Qualität und rechtzeitige Lieferung des Buches.
⬤ Aufschlussreich in seinen Diskussionen über Bewusstsein und Freiheit.
⬤ Erfordert ein gewisses Hintergrundwissen über Phänomenologie, um es vollständig zu verstehen.
⬤ Einige Leser könnten es ohne ein grundlegendes Verständnis von Sartres Ideen als dicht oder schwierig empfinden.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Transcendence of the Ego: An Existentialist Theory of Consciousness
Dieser wichtige Essay, der erstmals 1937 in Frankreich veröffentlicht wurde, markiert einen Wendepunkt in Sartres philosophischer Entwicklung.
Zuvor war er eng mit Phänomenologen wie Husserl und Heidegger verbündet gewesen. Hier jedoch griff Sartre Husserls Vorstellung eines transzendentalen Ichs an.
Der Bruch mit Husserl wiederum erleichterte Sartre den Übergang von der Phänomenologie zu den existenzialistischen Lehren seines Hauptwerks Das Sein und das Nichts, das einige Jahre später während der Kriegsgefangenschaft des Autors fertiggestellt wurde. Diese studentenfreundliche Ausgabe von Die Transzendenz des Ichs enthält auch eine Einleitung und Anmerkungen der Übersetzer.