Bewertung:

Das Buch „La Nausée“ von Sartre wird von den Lesern unterschiedlich bewertet. Viele schätzen die Auseinandersetzung mit existenziellen Themen und die Tiefe von Sartres Philosophie, weisen aber auch auf die Schwierigkeiten hin, das Buch auf Französisch zu lesen. Einige Leser finden es erhellend und zum Nachdenken anregend, während andere es als langweilig oder überbewertet kritisieren. Es scheint besonders für Sprachschüler und Philosophieinteressierte von Vorteil zu sein, ist aber vielleicht nicht für jeden geeignet.
Vorteile:⬤ Nachdenklich stimmende Erkundung existenzieller Themen
⬤ gut geschrieben und relativ leicht verständlich
⬤ gut für Sprachschüler
⬤ ein klassisches Werk, das einen Einblick in Sartres Philosophie bietet
⬤ hilft dem Leser, sich mit tiefen philosophischen Fragen zu beschäftigen.
⬤ Einige Leser finden es langweilig und überbewertet
⬤ schwierig zu lesen für diejenigen, die nicht fließend Französisch sprechen
⬤ Kritik an der Beliebtheit des Werks in Literaturlehrplänen
⬤ es fehlt an fesselnden Elementen bis zu späteren Teilen
⬤ einige Leser waren der Meinung, dass es keine sinnvollen Schlussfolgerungen bietet.
(basierend auf 46 Leserbewertungen)
Nausea ist die Geschichte von Antoine Roquentin, einem französischen Schriftsteller, der über seine eigene Existenz entsetzt ist.
In impressionistischer Tagebuchform katalogisiert er rücksichtslos alle seine Gefühle und Empfindungen. Seine Gedanken kulminieren in einem durchdringenden, überwältigenden Gefühl der Übelkeit, das sich auf dem Grund der zähflüssigen Pfütze ausbreitet, auf dem Grund unserer Zeit, der Zeit der lila Hosenträger und der zerbrochenen Stühle; es besteht aus weiten, weichen Augenblicken, die sich am Rande ausbreiten, wie ein Ölfleck.
Der Philosoph, Kritiker, Romancier und Dramatiker Jean-Paul Sartre, der 1964 den Nobelpreis für Literatur erhielt (den er allerdings nicht annahm), nimmt in der Welt der französischen Literatur eine herausragende Stellung ein. La Naus e, sein erster und bester Roman, ist ein Meilenstein der existenziellen Fiktion und ein Schlüsselwerk des zwanzigsten Jahrhunderts.