Bewertung:

Insgesamt wird „Das Sein und das Nichts“ von Jean-Paul Sartre als ein dichtes, aber bedeutendes philosophisches Werk anerkannt. Viele Rezensenten heben die komplexen Diskussionen über Existenzialismus und Ontologie hervor, obwohl die Komplexität und der Schreibstil das Werk für die Leser schwierig machen können. Während einige Leser es als transformativ und intellektuell anregend empfanden, hatten andere mit seiner Länge und Terminologie zu kämpfen und hielten es im Vergleich zum modernen philosophischen Diskurs manchmal für übertrieben und veraltet.
Vorteile:⬤ Tiefgründige Erforschung des Existentialismus und der Ontologie, die als grundlegender Text in der Philosophie des 20. Jahrhunderts.
⬤ Bietet reiche Einsichten und eine einzigartige Perspektive auf das menschliche Bewusstsein und die Freiheit.
⬤ Starke intellektuelle Anregung für diejenigen, die sich mit früheren philosophischen Werken gut auskennen.
⬤ Wird als Klassiker geschätzt und wegen Sartres unverwechselbarer Stimme geschätzt.
⬤ Qualitativ gute Ausgaben verfügbar.
⬤ Äußerst dicht und komplex, erfordert mehrere Lektüren, um es vollständig zu erfassen.
⬤ Anspruchsvolle Sprache und Terminologie, die selbst erfahrenen Lesern stumpfsinnig erscheinen kann.
⬤ Umfangreich (800 Seiten), was zum Überfliegen oder zu Frustration führen kann.
⬤ Manche halten das Buch angesichts des wissenschaftlichen Fortschritts von heute für veraltet.
⬤ Einige Ausgaben können Probleme mit der Qualität haben, z. B. mit der Druckschärfe.
(basierend auf 179 Leserbewertungen)
Being and Nothingness
Mit dieser neuen englischen Übersetzung - der ersten seit mehr als 60 Jahren - von Jean-Paul Sartres bahnbrechender Abhandlung über den Existenzialismus können Sie eine der wichtigsten Säulen der modernen Philosophie neu entdecken.
"Dies ist eine Philosophie, mit der man rechnen muss, sowohl wegen ihrer eigenen Kraft als auch als ein tiefes Symptom unserer Zeit" (The New York Times). Im Jahr 1943 veröffentlichte Jean-Paul Sartre sein Meisterwerk Das Sein und das Nichts und legte damit den Grundstein für sein Vermächtnis als einer der größten Philosophen des zwanzigsten Jahrhunderts.
Jahrhunderts. Als brillante und radikale Darstellung des menschlichen Daseins erforscht "Das Sein und das Nichts", was unserem Leben Bedeutung verleiht. In einer neuen und leichter zugänglichen Übersetzung argumentiert dieser grundlegende Text, dass wir allein unsere Werte schaffen und unsere Existenz durch Freiheit und die Unausweichlichkeit der Wahl gekennzeichnet ist.
Das menschliche Bewusstsein ist weit davon entfernt, ein interner, passiver Behälter für unsere Gedanken und Erfahrungen zu sein, sondern projiziert sich ständig in die Außenwelt und verleiht ihr Bedeutung. Mit einem neuen Vorwort des Harvard-Philosophieprofessors Richard Moran garantiert diese klarsichtige Übersetzung, dass die bahnbrechenden Ideen, die Sartre in diesem nachhallenden Werk vorstellte, auch für kommende Generationen inspirierend sein werden.