Bewertung:

Der Autor legt eine Sammlung aufschlussreicher Essays vor, die sich mit wichtigen aktuellen Themen in den USA befassen, wie Covid-19, Rassenunruhen und der umstrittenen Präsidentschaftswahl 2020. Das Buch bietet einen düsteren Ausblick auf die Zukunft Amerikas und deutet an, dass 2020 das Ende des „Amerikas, wie wir es kannten“ bedeuten könnte, während es gleichzeitig vor ineffektivem Aktivismus und schädlichem Akzelerationismus warnt.
Vorteile:Die Essays sind aufschlussreich und greifen wichtige aktuelle Themen auf. Die Perspektive des Autors regt zum Nachdenken an und fördert die Reflexion über die Krisen, mit denen Amerika konfrontiert ist.
Nachteile:Der Gesamtton des Buches ist recht düster, was nicht allen Lesern gefallen dürfte. Manche mögen die Warnungen vor Aktivismus als übertrieben pessimistisch empfinden.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The Year America Died
Im Jahr 2020 wurde Amerika von drei Katastrophenwellen heimgesucht: der Covid-19-Pandemie, weit verbreiteter Rassengewalt und einer gestohlenen Präsidentschaftswahl, die zu wirtschaftlicher Verwüstung, Explosionen von schwarzer Kriminalität und weißer Flucht in diversen Städten und einer durch tiefe Polarisierung und den Gestank der Illegalität gelähmten Regierung führte.
In The Year America Died (Das Jahr, in dem Amerika starb) kommentiert Greg Johnson diese Krisen und erklärt, wie sie zur Förderung der weißen Identitätspolitik genutzt werden können. Die Krisen des Jahres 2020 sind Chancen für weiße Identitäre, aber in vielerlei Hinsicht ist die Bewegung aufgrund schlechter Ideen, schlechter Organisation und schlechter Akteure nicht in der Lage, daraus Kapital zu schlagen.
So endet das Buch mit einer selbstkritischen Note, mit Aufsätzen über die Pathologien der weißen nationalistischen Bewegung, einschließlich Terrorismus, Akzelerationismus, Paranoia, Frauenfeindlichkeit, Ungerechtigkeit, Verbitterung, Persönlichkeiten über Prinzipien zu stellen, und anderen Torheiten.